Wie kann es gelingen, sich zu einem »Weltmenschen« zu bilden, der den ganzen Kosmos in sich selbst umfasst? Dies ist die bestimmende Frage der Bildungsphilosophie Rabindranath Tagores (1861-1941), des als »Goethe Indiens« gefeierten Literatur-Nobelpreisträgers. »Bildung zum Weltmenschen« zeigt zum ersten Mal die enge Verflechtung von Tagores komplexem philosophischen und pädagogischen Denken.Tagore verbindet indische und westliche Ideen miteinander und schöpft daraus einen originellen spirituellen Humanismus. In seinen pädagogischen Experimenten erweist er sich als radikaler Vordenker für eine neue künstlerische, interkulturelle, spirituelle und naturverbundene Bildungspraxis.
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»Christine Kupfer stößt [...] mit ihrem Buch in eine durchaus aktuelle Diskussion.« Fachbuchjournal, 1 (2018) »Kupfer hat [...] ein grundlegendes Standardwerk der deutschsprachigen Tagore-Rezeption vorgelegt, das allen zu empfehlen ist, die einen ersten Einstieg in das pädagogische Denken Tagores suchen.« Arabella Unger, Tertium Comparationis, 22/2 (2016) »Ein offener und weiter Blick auf den indischen Welt-Dichter und seine Menschen-Bildung.« Arnold Köpcke-Duttler, Das Kind. Zeitschrift für Montessori-Pädagogik, 55 (2014) Besprochen in: Südasien, 1 (2014), Heinz Werner Wessler