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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: Sehr gut (14 Punkte), Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist guter Unterricht? - Eine zentrale Frage, die schon seitGenerationen die Gemüter von Lehrern, Eltern und nicht zuletzt Schülern erhitzt.Um dieser auf den Grund zu gehen führt kein Weg an der Unterrichtsmethodikvorbei, mit der es sich zuvor aufgrund ihrer tragenden und nicht zuunterschätzenden Rolle im Schulalltag konstruktiv auseinanderzusetzen gilt.Insofern kann diese Arbeit erst…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: Sehr gut (14 Punkte), Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist guter Unterricht? - Eine zentrale Frage, die schon seitGenerationen die Gemüter von Lehrern, Eltern und nicht zuletzt Schülern erhitzt.Um dieser auf den Grund zu gehen führt kein Weg an der Unterrichtsmethodikvorbei, mit der es sich zuvor aufgrund ihrer tragenden und nicht zuunterschätzenden Rolle im Schulalltag konstruktiv auseinanderzusetzen gilt.Insofern kann diese Arbeit erst nach der Darstellung letzterer einen Beitrag zuder soeben gestellten Frage leisten, auf die im Fazit zurückgekommen wird.Um sich dem eigentlichen Gegenstand anzunähern, ist es zunächsthilfreich, wenn man sich erneut die Erkenntnisse der PISA Studievergegenwärtigt. Diese konnte zweifelsfrei den Nachweis erbringen, dass sichdas zeitgenössische, internationale Verständnis von Bildung grundlegendgewandelt hat: Im Vordergrund steht somit nicht primär das - oft konzeptlose -Auswendiglernen von fachspezifischen Wissen, sondern vielmehr wichtige, nichtnur im Erwachsenenalter benötigte, Befähigungen, Fertigkeiten,Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen1. Die Ergebnisse sind alarmierend:Eine Vielzahl deutscher Schülerinnen und Schüler mangelt es an Cleverness,Kreativität und der grundlegenden Fähigkeit zu problemlösenden Denken undHandeln, was sich wiederum in der Tatsache widerspiegelt, dass sie u. a. unfähigsind elementare Informationen aus einem Text herauszufiltern, geschweige denndiesen überhaupt ausreichend zu begreifen (vgl. Mattes 2002: 11). Doch das istnur die Spitze des Eisbergs: Völlig unabhängig von diesem attestierten, dürftigenLeseverständnis beklagen sich obendrein viele Lehrerinnen und Lehrer tagtäglichüber die mangelnde Eigeninitiative, Lernmotivation, Sprachkompetenz sowie diegeringe Konzentrationsfähigkeit, die von ihren Schülern regelmäßig an den Taggelegt wird (vgl. Klippert 2006: 24).[...]
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Autorenporträt
Alexander Schneider ist Volljurist und niedergelassener Rechtsanwalt in Freiburg im Breisgau.