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Immer wieder sehen sich Jüdinnen und Juden in Deutschland Anfeindungen und Angriffen ausgesetzt. Studien zeigen einen weit verbreiteten Antisemitismus - auch unter Jugendlichen. Alle, die mit Jugendlichen arbeiten, sehen sich daher mit der Frage konfrontiert, wie sie mit dem Thema umgehen sollen. Die grundlegend aktualisierte und deutlich erweiterte Neuauflage des Bands "Bildungsarbeit gegen Antisemitismus" hilft, verschiedene antisemitische Phänomene zu erkennen und einzuordnen. Das Buch bietet eine Vielzahl von praxisorientierten Methoden und entsprechendes Zusatzmaterial zur eigenständigen…mehr

Produktbeschreibung
Immer wieder sehen sich Jüdinnen und Juden in Deutschland Anfeindungen und Angriffen ausgesetzt. Studien zeigen einen weit verbreiteten Antisemitismus - auch unter Jugendlichen. Alle, die mit Jugendlichen arbeiten, sehen sich daher mit der Frage konfrontiert, wie sie mit dem Thema umgehen sollen. Die grundlegend aktualisierte und deutlich erweiterte Neuauflage des Bands "Bildungsarbeit gegen Antisemitismus" hilft, verschiedene antisemitische Phänomene zu erkennen und einzuordnen. Das Buch bietet eine Vielzahl von praxisorientierten Methoden und entsprechendes Zusatzmaterial zur eigenständigen Durchführung. Sie eignen und empfehlen sich sowohl für die schulische als auch für die außerschulische Bildungsarbeit.
Autorenporträt
Marina Chernivsky ist Psychologin und Verhaltenswissenschaftlerin. Sie arbeitet und forscht u.a. zu Antisemitismus in Bildungsinstitutionen. Sie leitet das von ihr gegründete Kompetenzzentrum für antisemitische Bildung & Forschung sowie die Beratungsstelle OFEK e.V. Philipp Hecht hat Soziale Arbeit studiert und ist Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut. Außerdem ist er seit vielen Jahren im Rahmen mehrerer Projekte in der politischen Bildungsarbeit gegen Antisemitismus und Rassismus tätig. Stefan E. Hößl ist Diplom-Pädagoge und seit 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter des NS¿Dokumentationszentrums der Stadt Köln. Von 2010 bis 2019 arbeitete er an den Universitäten in Gießen, Köln und Tel Aviv an seinem Promotionsprojekt zum Thema "Antisemitismus unter 'muslimischen Jugendlichen'" (erschien 2019 im Springer VS Verlag). Hans-Peter Killguss ist Diplom-Pädagoge und seit 2008 Leiter der Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus im NS¿Dokumentationszentrum der Stadt Köln mit den Schwerpunkten Bildungs-, Beratungs- und Öffentlichkeitsarbeit zu den Themen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus. Olaf Kistenmacher promovierte über antisemitische Aussagen in der Tageszeitung der Kommunistischen Partei Deutschlands. Er ist seit fast 20 Jahren in der politischen Bildungsarbeit, vor allem in den Themenfeldern Antisemitismus, Rassismus und Nationalsozialismus, aktiv. Birte Klarzyk ist Historikerin und arbeitet derzeit an einem Promotionsprojekt zur "Räumlichen Segregation der jüdischen Bevölkerung in Köln und Umgebung von 1938 bis 1945". Seit 2018 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin für jüdische Geschichte am NS¿Dokumentationszentrum der Stadt Köln tätig. Gesa Lonnemann ist seit 15 Jahren in der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung aktiv. Ihr inhaltlicher Schwerpunkt liegt auf der Erinnerungsarbeit, Diskriminierungssensiblen Bildungsarbeit und Demokratiestärkung. Aktuell ist sie geschäftsführende pädagogische Leiterin des Bildungszentrum Heimvolkshochschule Hustedt e.V. und Lehrbeauftragte an der Leibniz Universität Hannover. Friederike Lorenz-Sinai ist Erziehungswissenschaftlerin und Sozialarbeiterin. Seit 2021 ist sie Professorin für Methoden der Sozialen Arbeit und Sozialarbeitsforschung an der Fachhochschule Potsdam, zudem Vorstandsmitglied von OFEK e.V. - Beratungsstellen bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung. Ihre aktuelle Forschung betrifft Prozesse der Aufarbeitung von (sexualisierter) Gewalt, Antisemitismus in institutionellen Kontexten und Auswirkungen des 7. Oktobers auf jüdische und israelische Communities in Deutschland. Marcus Meier promovierte 2009 zum Thema "Rechte Orientierungen unter jungen Gewerkschaftsmitgliedern in der Diskussion". Er war viele Jahre in der Politischen Bildungsarbeit aktiv. Zurzeit ist er Geschäftsführer der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Lehrbeauftragter der Universität zu Köln. Vid Stevanovi¿ ist Literaturwissenschaftler und Bibliotheksreferendar. Er promovierte 2022 an der LMU München und ist seit mehreren Jahren in der politischen Bildungsarbeit aktiv. Seine Schwerpunkte liegen dabei in den Themen Antisemitismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in neueren Medienformaten. Michael Sturm ist Historiker. Er forscht und veröffentlicht u. a. zur Geschichte der extremen Rechten in Deutschland. Derzeit ist er als pädagogisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter im Geschichtsort Villa ten Hompel der Stadt Munster und in der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Munster tätig. Sebastian Werner ist Politikwissenschaftler und seit vielen Jahren in der politischen Bildungsarbeit gegen Antisemitismus tätig. Er ist stellvertretender Geschäftsführer der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und leitet die Fachstelle Antisemitismuskritische Jugendarbeit. Maren van Norden hat Soziologie, Geschlechterforschung und Empowerment-Studies studiert. Aus dem Bereich der Gleichstellungspolitik kommend, ist Sie derzeit als Projektleitung und Bildungsreferentin bei der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit tätig.