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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,3, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät, Interkulturelle Bildungsforschung), Veranstaltung: Schule in der Migrationsgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass unsere Menschheitsgeschichte stets durch Benachteiligungen gekennzeichnet war, belegen die zahlreichen Phänomene der gesellschaftlichen Umbrüche, Revolutionen, gewaltsamen Auseinandersetzungen und Kriege, die zu einem Wandel der sozialen Strukturen und die der allgemeinen Gesetze beigetragen haben. In…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,3, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät, Interkulturelle Bildungsforschung), Veranstaltung: Schule in der Migrationsgesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass unsere Menschheitsgeschichte stets durch Benachteiligungen gekennzeichnet war, belegen die zahlreichen Phänomene der gesellschaftlichen Umbrüche, Revolutionen, gewaltsamen Auseinandersetzungen und Kriege, die zu einem Wandel der sozialen Strukturen und die der allgemeinen Gesetze beigetragen haben. In Bezug darauf wird in dieser Hausarbeit der zentrale Lebensbereich Bildung untersucht werden, der eine Fülle von Diskriminierungen nach sich zieht. So lassen sich nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch in der Gegenwart im täglichen Miteinander Bildungsbenachteiligungen feststellen. In Anbetracht dessen, dass das Phänomen der Bildungsbenachteiligung nicht neu ist und in der heutigen Zeit bereits Gesetze zum Schutz vor Diskriminierungserfahrungen erlassen sind, ist es somit fraglich, wie diese weiterhin Zustande kommen. Demnach müsste eigentlich mit den Inhalten des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland im Art. 3, sowie die des allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) den Folgen einer Bildungsbenachteiligung Einhalt geboten sein. So besagen die ihnen zugrunde liegenden gesetzlichen Regelungen, dass niemand wegen seines Geschlechtes, seiner Behinderung, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden darf. Folglich sind alle Menschen vor dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland gleich. Entgegen dieser Auffassung, werden die Ursachen für Bildungserfolge jedoch zumeist an den Eigenschaften der Schüler/innen mit Migrationshintergrund festgemacht. Der Schule als institutioneller und sozialer Ort, an dem soziale Ungleichheitenetabliert werden, wird dagegen selbst vergleichsweise weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Da Integration jedoch vor allem durch Bildung erfolgt und zur gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft Bildung vorausgesetzt wird, ergibt sich in diesem Zusammenhang die Relevanz für das Thema Diskriminierung im Bildungssystem. Die zu untersuchenden Fragestellung in dieser Hausarbeit wird sich darüber hinaus mit der Frage, warum sich insbesondere die Interkulturelle Pädagogik mit Bildungsbenachteiligung auseinandersetzt, beschäftigen.
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