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Das Thema Bildungschancen erlangte durch die Ergebnisse der PISA-Studien einen enormen Bedeutungszuwachs. Gegenstand dieser Arbeit sind die kaum untersuchten transformationsbedingten Veränderungen der Bildungschancen im Zuge der deutschen Wiedervereinigung. Dies wird durch einen Vergleich der Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen veranschaulicht. Ausgangspunkt ist, dass beide Länder nach der Wiedervereinigung ähnliche Startvoraussetzungen hatten, aber gegensätzliche Entwicklungsverläufe im Transformationsprozess aufweisen. Nach Erläuterung der relevanten Begriffe und Darstellung des…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema Bildungschancen erlangte durch die Ergebnisse der PISA-Studien einen enormen Bedeutungszuwachs. Gegenstand dieser Arbeit sind die kaum untersuchten transformationsbedingten Veränderungen der Bildungschancen im Zuge der deutschen Wiedervereinigung. Dies wird durch einen Vergleich der Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen veranschaulicht. Ausgangspunkt ist, dass beide Länder nach der Wiedervereinigung ähnliche Startvoraussetzungen hatten, aber gegensätzliche Entwicklungsverläufe im Transformationsprozess aufweisen. Nach Erläuterung der relevanten Begriffe und Darstellung des DDR-Schulsystems werden die Umstrukturierungen in den beiden Ländern skizziert. Die Unterschiede auf struktureller und inhaltlicher Ebene werden aufgezeigt und ihre Wirkung auf die Bildungsbeteiligung untersucht. Ebenso können sich institutionelle Regelungen und Kontextbedingungen, familiale Umstände, internale Voraussetzungen sowie externale Bedingungen auf Bildungschancen auswirken. Auch hier sind Unterschiede zwischen den beiden Ländern auffindbar. Das Buch richtet sich an Pädagogen, Bildungssoziologen und alle, die sich für Transformationseffekte und Bildungschancen interessieren.
Autorenporträt
Feige, Diethardt§Diethardt Feige, Magister Artium: Studium der Pädagogik, Philosophie (NF), Politische Wissenschaft (NF) an der Ludwig-Maximilians-Universität München.