Die Auseinandersetzung mit Diversität und Gender gewinnt aufgrund gesellschaftlicher Interessen, gesetzlicher Bestimmungen und dem verstärkten Wunsch der Gesellschaft nach gelebter Gleichstellung aller Menschen immer mehr an Bedeutung. Dieser Umdenkprozess ist in der Gesellschaft nicht mehr zu stoppen und zieht strukturelle Änderungen in Organisationen des Zusammenlebens nach sich. Auch Bildungsinstitutionen sind davon betroffen. Es gibt bereits diverse wissenschaftliche Studien zu den Themenbereichen der Bildungsungleichheit, Geschlechterbenachteiligung und deren Ausschließungsprozessen, vor allem auf Deutschland bezogen, jedoch nur wenige in Bezug zu österreichischen Schulen. Speziell die Zusammenhänge zwischen Bildungsbenachteiligung und Geschlechtsdifferenzen werden in österreichischen Schulen kaum beachtet. In dieser Studie soll der Bildungsungleichheit im Hinblick auf Diversität zwischen Schüler/innen mit und ohne Migrationshintergrund und auf mögliche geschlechtsspezifische Ungleichheiten nachgegangen werden. Abschließend werden Schlussfolgerungen aus wissenschaftlichen Literaturvergleichen und der Analyse der empirischen Studie mit möglichen Lösungsansätzen aufgezeigt.
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