Das Ziel der Arbeit bestand darin,im Rahmen des FörMig-Projekts die Bildungserwartungen der Migrantenkinder,besonders der türkischen Kinder und ihrer Eltern,vergleichend darzustellen,um daraus anschließend für die Förderlehrer Anregungen zu pädagogischen Maßnahmen und Methoden abzuleiten - mit dem Ziel die Arbeit mit Migrantenkindern und ihren Eltern zu unterstützen. Das Bildungsniveau der Migrantenkinder der zweiten und der dritten Generation ist zwar angestiegen,es liegt jedoch noch weiterhin hinter dem der einheimischen Kinder. Ein weiteres entscheidendes Ziel dieser Arbeit ist es,die Förderlehrer bzw. Lehrer dazu anzuregen,selbstständiger und offener bei der Kontaktaufnahme mit den ausländischen Eltern zu sein. Für mich ist es an dieser Stelle wichtig zu betonen,dass Förderlehrer/-innen bestimmte Lernanregungen für das Elternhaus erstellen und sie mit den Eltern besprechen sollten,sowie spezielle Lernideen vermitteln,wie ihre Kinder zu Hause am besten lernen und wie sie siedabei unterstützen können.Trotz des Zeitaufwandes sollte man dies wahrnehmen,da bekanntlich das Engagement der Eltern,wie sie ihre Kinder beim Lernen unterstützen,den Schulerfolg ihrer Kinder beeinflusst.