Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,7, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die von Heinz Bude in seinem Buch Bildungspanik aufgeworfenen Gedanken zu systematisieren und mit anderen Bildungskritikern, wie Josef Kraus und Julian Nida-Rümelin, zu vergleichen. Denn auch die verwendeten Bücher von Kraus und Nida-Rümelin lassen sich in die Reihe von gesellschaftlichen Zeitdiagnosen einordnen. Zusätzlich sollen die kritisch betrachteten Punkte mit der Einstellung von Eltern verglichen werden. Der erste Teil dieser Arbeit widmet sich den Positionen von Bude. Es soll aufgezeigt werden, dass Bude die heutige Konstruktion des Bildungsbegriffes für verfehlt hält und welchen Bildungsbegriff er diesem entgegensetzen möchte. Im zweiten Teil dieser Arbeit soll dann der Fokus daraufgelegt werden, ob die beschriebenen Phänomene sich empirisch nachweisen lassen. Hierzu soll auf die 3. JAKO-O Bildungsstudie aus dem Jahr 2014 eingegangen werden, die sich mit den Erwartungen und Erfahrungen der Eltern in Bezug auf die Qualität von Privatschulen gegenüber öffentlichen Schulen, mit den Gerechtigkeitserwartungen an die Bildungschancen und mit der Kostenfrage der Schulbildung beschäftigt. Im Schlussteil soll dann eine Zusammenfassung der Erkenntnisse erfolgen und eine Einschätzung formuliert werden, inwieweit Budes Positionen zutreffen.
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