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Tanja Klepacki leistet mit ihrem Band einen Beitrag zur empirischen Erforschung des Schultheaters. In ihrer an den Grundsätzen der (pädagogischen) Ethnographie sowie am Forschungsstil der "(Reflexiven) Grounded Theory" orientierten Arbeit konzentriert sich die Autorin insbesondere auf die "dichte Beschreibung" und Analyse zweier Proben- und Inszenierungsprozesse einer über zwei Schuljahre hinweg begleiteten Theatergruppe sowie auf die damit verbundenen Lern- und Bildungsmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler.
Die Autorin geht dabei von einer Rahmen- und Prozessanalyse und der Frage, was
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Produktbeschreibung
Tanja Klepacki leistet mit ihrem Band einen Beitrag zur empirischen Erforschung des Schultheaters. In ihrer an den Grundsätzen der (pädagogischen) Ethnographie sowie am Forschungsstil der "(Reflexiven) Grounded Theory" orientierten Arbeit konzentriert sich die Autorin insbesondere auf die "dichte Beschreibung" und Analyse zweier Proben- und Inszenierungsprozesse einer über zwei Schuljahre hinweg begleiteten Theatergruppe sowie auf die damit verbundenen Lern- und Bildungsmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler.

Die Autorin geht dabei von einer Rahmen- und Prozessanalyse und der Frage, was der Begriff "(Schul-)Theater" in diesem Fall konkret bedeutet, aus. Im Kern des empirischen Zugangs stehen zwei Einzelfallanalysen, die theatrale Bildung als Prozess und Produkt der subjektiven theatralen AuseinanderSetzung mit Selbst und Welt untersuchen. Die mit dem schulischen Theaterspielen verbundene ästhetisch-artifiziell-performative Be- und Verhandlung von Selbst- und Weltbildern sowie von Selbst- und Fremdwahrnehmungen wird damit als spezifischer Modus der Persönlichkeitsbildung sichtbar.
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Autorenporträt
Klepacki, Tanja
Tanja Klepacki studierte Pädagogik, Psychologie sowie Neuere und Neuste Geschichte. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Kultur, ästhetische Bildung und Erziehung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) sowie Leiterin der Geschäftsstelle der Akademie für Schultheater und performative Bildung an der FAU. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen insbesondere in der Bereichen Kulturpädagogik, Ästhetische Bildung, Theatrale Bildung und Museumspädagogik.
Rezensionen
"Bildungsprozesse im Schultheater" ergründet ein für Schultheaterschaffende spannendes Thema, das Wert und Sinn der Arbeit beleuchtet. [...] Mir ist keine andere Studie bekannt, in der ein Forschender derart konkret beschreibt, wie ein Probenprozess vonstatten geht und was er bei den Beteiligten auslöst. Die Autorin kann die Lern- und Bildungsprozesse sehr gut extrahieren und erläutern. Für mich war die Studie eine bereichernde Lektüre, die mir die Bedeutung des Schultheaters vor Augen führen konnte. - F. Sigrid Grün auf: socialnet.de