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In bürgerschaftlichen Initiativen kommen Menschen aus unterschiedlichen Altersgruppen, verschiedenen Geschlechts und differenten Bildungsmilieus zusammen. Dies kann in einigen Initiativen Probleme bereiten, während andere ihr Verschiedensein produktiv zu nutzen wissen. Siglinde Naumann geht der Frage nach, ob es einen Zusammenhang zwischen der gelebten Praxis der Engagierten im Umgang mit ihrer Unterschiedlichkeit und dem Lernpotential der Initiativen gibt. Anhand von Gruppendiskussionen nach der dokumentarischen Methode werden in sechs Initiativen die handlungsleitenden Orientierungen im…mehr

Produktbeschreibung
In bürgerschaftlichen Initiativen kommen Menschen aus unterschiedlichen Altersgruppen, verschiedenen Geschlechts und differenten Bildungsmilieus zusammen. Dies kann in einigen Initiativen Probleme bereiten, während andere ihr Verschiedensein produktiv zu nutzen wissen. Siglinde Naumann geht der Frage nach, ob es einen Zusammenhang zwischen der gelebten Praxis der Engagierten im Umgang mit ihrer Unterschiedlichkeit und dem Lernpotential der Initiativen gibt. Anhand von Gruppendiskussionen nach der dokumentarischen Methode werden in sechs Initiativen die handlungsleitenden Orientierungen im Umgang mit Heterogenität untersucht. Damit wird eine empirische Grundlage geschaffen, die für eine Entwicklung vielfaltsinkludierender Lernansätze und Lernarrangements genutzt werden kann. Das Buch wendet sich an Dozierende, Studierende und PraktikerInnen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung sowie der Pädagogik.

Autorenporträt
Dr. Siglinde Naumann ist Professorin für Soziale Arbeit an der Fachhochschule Nordhausen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Bildungsprozesse im Bürgerschaftlichen Engagement, Bürgerschaftliches Engagement von Migrantinnen und Migranten.
Rezensionen
"Die Studie von Naumann liefert einen beachtenswerten, empirisch fundierten Beitrag zum Lernen in alltagsweltlich strukturierten Lernkontexten." EWR - Erziehungswissenschaftliche Revue, 3-2011