Im Zentrum dieses Bandes steht ein Begriff von "Bildung", der Bildungsprozesse als Veränderungen von Grundfiguren des Welt- und Selbstverhältnisses begreift, die sich in Auseinandersetzung mit der Erfahrung des Fremden vollziehen. Konzepte von Waldenfels, Ricoeur und Lacan aufnehmend, entfalten die Beiträger_innen diesen Bildungsbegriff theoretisch und diskutieren ihn aus unterschiedlichen Perspektiven mit Bezug auf Beispiele aus interkultureller Kommunikation, Psychoanalyse und Film.
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"Der große Vorteil dieses Buches besteht insbesondere darin, dass hier gerade nicht [...] mehrere Aufsätze unter einem Dach zusammengebracht werden, obgleich sie in eher loser Beziehung zueinander stehen. Durch die Bezugnahme aller Beiträge auf die Konzeption Kokemohrs [...] gelingt es, eine solche zumeist unbefriedigende Anlage zu vermeiden und stattdessen der Erarbeitung eines gemeinsamen Themas optimale Bedingungen zu verschaffen." Thorsten Fuchs, Erziehungswissenschaftliche Revue, 7/2 (2008)