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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Erziehungswissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Historische Pädagogik. Eine Einführung in die Erziehungsgeschichte, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im genannten Zeitraum herrschte in der Bundesrepublik Deutschland ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften; ihr Anteil an den Arbeitskräften insgesamt betrug schätzungsweise 50 %. Ökonomisch ist diese Periode gekennzeichnet durch einen raschen wirtschaftlichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Erziehungswissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Historische Pädagogik. Eine Einführung in die Erziehungsgeschichte, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im genannten Zeitraum herrschte in der Bundesrepublik Deutschland ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften; ihr Anteil an den Arbeitskräften insgesamt betrug schätzungsweise 50 %. Ökonomisch ist diese Periode gekennzeichnet durch einen raschen wirtschaftlichen Aufschwung. Wenn damals auch schon soziale Probleme im Bildungsbereich vorhanden waren, so waren diese jedoch noch nicht ins öffentliche Bewußtsein vorgedrungen, um dort Gegenstand einer kontroversen Diskussion zu werden. Zu den bereits zum damaligen Zeitpunkt augenfälligen Schwachstellen gehört, daß das dreigliedrige Schulsystem zwar offiziell keine Selektion nach sozialen Gesichtspunkten vorsieht, denn kein Gesetzestext sieht als Kriterium für die Schullaufbahn eines Kindes die soziale Herkunft vor ; de facto muß aber weiterhin von einem Zusammenhang zwischen der Zugehörigkeit zu einer sozialen Schicht und entsprechenden Bildungschancen ausgegangen werden, denn es läßt sich nachweisen, daß die Verteilung der Schulpopulation auf die einzelnen Schularten immer noch eine Selektion nach der sozialen Schicht darstellt. Am bekanntesten ist hier die Unterrepräsentation von Kindern aus Arbeiterfamilien [an Gymnasien] 1. Beim Wiederaufbau des Schulsystems in der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg hatte man auf die Institutionen der Weimarer Republik zurückgegriffen, damit am dreigliedrigen Schulsystem festgehalten und keine Verwirklichung der Gesamtschule in Angriff genommen: In den fünfziger Jahren vollzogen sich in der Bundesrepublik Wiederherstellung und Konsolidierung des Schulwesens im Anschluß an Organisationsstrukturen der Weimarer Republik. In dieser Restaurationsperiode wurden Reformansätze der unmittelbaren Nachkriegszeit [...] zurückgedrängt. 2
[...]
1 Lenhart (1972), S. 32
2 Baumert (1979), S. 57
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