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"Von Friedeburg legt mit diesem Buch sowohl eine Summe seiner eigenen bildungssoziologischen Arbeiten als auch einen abschließenden Überblick zu rund zwanzig Jahren im engeren Sinn erziehungswissenschaftlicher Forschung vor. Die mit diesem Buch vorliegende Gesellschaftsgeschichte deutscher Bildungspolitik hebt indessen von Anfang an die strukturellen Bedingungen und Restriktionen hervor, an der eine moderne und emanzipatorische Bildungspolitik in Deutschland zu arbeiten hatte. Anders als in den großen westlichen Demokratien ist das deutsche Bildungswesen Ausdruck einer halbherzigen, von oben…mehr

Produktbeschreibung
"Von Friedeburg legt mit diesem Buch sowohl eine Summe seiner eigenen bildungssoziologischen Arbeiten als auch einen abschließenden Überblick zu rund zwanzig Jahren im engeren Sinn erziehungswissenschaftlicher Forschung vor. Die mit diesem Buch vorliegende Gesellschaftsgeschichte deutscher Bildungspolitik hebt indessen von Anfang an die strukturellen Bedingungen und Restriktionen hervor, an der eine moderne und emanzipatorische Bildungspolitik in Deutschland zu arbeiten hatte. Anders als in den großen westlichen Demokratien ist das deutsche Bildungswesen Ausdruck einer halbherzigen, von oben gelenkten Modernisierung gewesen, die zwar die ökonomischen Prämissen einer modernisierten Gesellschaft abschöpfen, aber nicht deren demokratische Preis zahlen wollte." (Micha Brumlik)
Autorenporträt
Ludwig von Friedeburg (1924-2010) studierte u. a. Psychologie, Philosophie und Soziologie in Freiburg. In den 1950er Jahren war er Mitarbeiter am Institut für Demoskopie in Allensbach und am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main, wo er 1960 mit der Arbeit Soziologie des Betriebsklimas habilitiert wurde. 1962 wurde er auf einen Lehrstuhl für Soziologie an die Freie Universität Berlin berufen, von 1969 bis 1974 war er hessischer Kultusminister und von 1975 bis 2001 geschäftsführender Direktor des Instituts für Sozialforschung. Für seine herausragenden wissenschaftlichen und bildungspolitischen Leistungen erhielt er 1994 die Goetheplakette der Stadt Frankfurt.