Neue Wege in der Vergleichenden Erziehungswissenschaft und in der Bildungspolitik beschreitet die Autorin der vorliegenden Arbeit. Im Mittelpunkt stehen dabei die spanischen Bildungsreformen seit 1970 in ihrem politischen und sozioökonomischen Kontext. Untersucht werden die allgemeinbildende und die Berufsschule, die Universität und die Lehreraus- und -fortbildung.
Das Bildungssystem wird hier nicht nur auf nationaler Ebene diskutiert, auch regionale Primärquellen (Schulgesetze, Curricula und Unterrichtsmaterialien) werden in die Analyse miteinbezogen. Auf diese Weise erschließt die interdisziplinäre Studie das gesamte Spektrum von den regionalen Bildungsgesetzen bis hin zu konkreten Unterrichtsmaterialien und macht das Spannungsfeld zwischen europäischen und regionalen Anforderungen deutlich.
Das Bildungssystem wird hier nicht nur auf nationaler Ebene diskutiert, auch regionale Primärquellen (Schulgesetze, Curricula und Unterrichtsmaterialien) werden in die Analyse miteinbezogen. Auf diese Weise erschließt die interdisziplinäre Studie das gesamte Spektrum von den regionalen Bildungsgesetzen bis hin zu konkreten Unterrichtsmaterialien und macht das Spannungsfeld zwischen europäischen und regionalen Anforderungen deutlich.