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Zu den Diskussionen über die unterschiedlichen Bildungssysteme innerhalb Deutschlands, die derzeit angesichts der PISA-Studie einen neuen Höhepunkt erleben, präsentiert dieses Buch einen wesentlichen Beitrag: Wie wirken sich die unterschiedlichen institutionellen Regelungen in den Bundesländern aus? Auf welchen Prinzipien beruhen sie? Welchen Ziele erreichen sie, welche bleiben außen vor? Die hier vorgelegte Studie führt erstmals eine systematische Analyse der Bildungssysteme in den einzelnen Bundesländern durch und stellt eine Typologie vor, die auf den unterschiedlichen Regelungen von…mehr

Produktbeschreibung
Zu den Diskussionen über die unterschiedlichen Bildungssysteme innerhalb Deutschlands, die derzeit angesichts der PISA-Studie einen neuen Höhepunkt erleben, präsentiert dieses Buch einen wesentlichen Beitrag: Wie wirken sich die unterschiedlichen institutionellen Regelungen in den Bundesländern aus? Auf welchen Prinzipien beruhen sie? Welchen Ziele erreichen sie, welche bleiben außen vor?
Die hier vorgelegte Studie führt erstmals eine systematische Analyse der Bildungssysteme in den einzelnen Bundesländern durch und stellt eine Typologie vor, die auf den unterschiedlichen Regelungen von Inhalten und deren Kontrolle sowie der Strukturen im allgemeinbildenden Schulwesen beruht. Demnach gibt es in Deutschland vier grundlegend unterschiedliche Typen von Bildungssystemen: traditionell-konservativ, traditionell-liberal, reformiert-konservativ, reformiert-liberal.
Besonderes Augenmerk gilt dem Konflikt zwischen zwei widerstrebenden Zielen bei der Erziehung: der Verwirklichung individueller Autonomie einerseits und der Anpassung der Individuen an das System als Ganzes andererseits. In einem theoretischen Teil werden die Typen von Bildungssystemen als verschiedene Ansätze zur Lösung dieses Konfliktes interpretiert.
In diesem Buch steht neben der Teilhabe 16-19jähriger Jugendlicher am allgemeinbildenden Schulwesen der Einfluss ihrer sozialen Herkunft im Vordergrund. Diese Fragenstellungen werden am Beispiel der neuen Bundesländer überprüft, wo in der Nachfolge des einheitlichen Bildungssystems der DDR drei der vier Typen eingeführt wurden. Eine Darstellung des Bildungswesens der DDR und der dort bestehenden Ungleichheiten folgt die Beschreibung der aktuellen Situation in den neuen Bundesländern mit ausführlichen eigenen Datenanalysen. Die Veränderungen der Bildungsbeteiligung von Jugendlichen in einem relativ kurzen Zeitraum sind frappierend. Neben dem deutlich längeren Verbleib Jugendlicher nach dem Wegfall von DDR-Restriktionen zeigen sieden enormen Stellenwert, den
Autorenporträt
Dr. Susanne von Below ist Wissenschaftliche Assistentin am Institutfür Gesellschafts- und Politikanalyse, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M.