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Europa war von jeher ein multinationaler und multilingualer Raum. Diese Vielfalt zu erhalten und zugleich jedem einzelnen Europäer die gleichen Entwicklungschancen zu schaffen, gehört heutzutage zu den wichtigsten Aufgaben sowohl der europäischen Bildungspolitik als auch der Bildungseinrichtungen in allen europäischen Ländern. Der Frage der Mehrsprachigkeit widmete sich auch eine im Sommer 2015 an der Staatlichen Hochschule in Nysa/Neisse veranstaltete internationale Tagung. Der vorliegende Konferenzband präsentiert Beiträge zur aktuellen Praxis der Förderung von Mehrsprachigkeit in…mehr

Produktbeschreibung
Europa war von jeher ein multinationaler und multilingualer Raum. Diese Vielfalt zu erhalten und zugleich jedem einzelnen Europäer die gleichen Entwicklungschancen zu schaffen, gehört heutzutage zu den wichtigsten Aufgaben sowohl der europäischen Bildungspolitik als auch der Bildungseinrichtungen in allen europäischen Ländern. Der Frage der Mehrsprachigkeit widmete sich auch eine im Sommer 2015 an der Staatlichen Hochschule in Nysa/Neisse veranstaltete internationale Tagung. Der vorliegende Konferenzband präsentiert Beiträge zur aktuellen Praxis der Förderung von Mehrsprachigkeit in Kindergarten, Schule und Hochschule. Praktiker und Experten aus unterschiedlichen europäischen Ländern diskutieren Konzepte des Sprachunterrichts für Fremd-, Zweit- und Minderheitensprachen und gehen Fragen der Qualitätsentwicklung des Sprachunterrichts nach.
Autorenporträt
Dittmann, AlinaAlina Dittmann ist Dozentin für Deutsch als Fremdsprache/Zweitsprache, Teacher-Trainerin und Übersetzerin. Sie befasst sich mit Fragen der Effektivierung von Spracherwerb, Sprachvermittlung und Sprachstandmessung im Zusammenhang mit fremdsprachlicher Literaturdidaktik und dem Sachfachunterricht/CLIL. Zu ihrem Interessengebiet gehören auch Didaktik des Deutschen als Sprache nationaler Minderheiten, Kulturtransfer und interkulturelle Pädagogik. Alina Dittmann ist Mitglied des Internationalen Konsortiums "Mehrsprachigkeit als Chance".

Giblak, BeataBeata Giblak ist als Dozentin am Institut für Neuphilologie an der Fachhochschule in Neisse (Nysa/Polen) im Fachbereich Germanistik sowie als Übersetzerin wissenschaftlicher und literarischer Texte tätig. Sie promovierte an der Universität Wroclaw (Breslau/Polen) über Leben und Werk Max Herrmann-Neisses. Ihre Forschungsinteressen sind die deutschsprachige Literatur der Moderne sowie die Literatur und Kultur Schlesiens.

Witt, MonikaMonika Witt ist Sprachwissenschaftlerin und Didaktikerin und promovierte in der Textlinguistik an der Universität Breslau (Polen). Ihr jetziges Forschungsinteresse gilt in erster Linie der Schreibdidaktik sowie den offenen Lernformen. Sie ist für die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern für Deutsch als Fremdsprache und Deutsch als Sprache der nationalen Minderheit am Institut für Neuphilologie der Staatlichen Hochschule in Nysa (Polen) zuständig. Mit ihren Studierenden probiert sie innovative Lernformen aus und arbeitet an Schreib- und Leseprojekten für Schulen und Hochschulen. Im Bereich der Förderung von Mehrsprachigkeit kooperiert sie intensiv mit Partnerhochschulen im Ausland.