Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl der Begriff der nachhaltigen Entwicklung in den letzten Jahren auch im pädagogischen Diskurs äußerst populär geworden ist, scheint eine inhaltliche und methodische Fundierung noch äußerst marginal. Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es deshalb, einen genaueren Blick auf die Konzeption "Bildung für nachhaltige Entwicklung" zu werfen und vorhandene Widersprüche aufzudecken. Deshalb soll der gegenwärtige Diskurs der Konzeption analysiert und im Kontext bildungstheoretischer Fragestellungen diskutiert werden. Im Anschluss wird der Versuch unternommen, unter Rückgriff auf die phänomenologische Pädagogik, Impulse eines erfahrungsbasierten Ansatzes für die Bildung für nachhaltige Entwicklung herauszuarbeiten.
Im Verlauf der Arbeit kristallisierten sich drei Fragestellungen heraus, die auch das inhaltliche Vorgehen leiten:
1. Was beinhaltet die Konzeption der Bildung für nachhaltige Entwicklung?
2. Welcher Kritik muss sich diese Bildungskonzeption stellen?
3. Inwiefern könnte die phänomenologische Pädagogik dahingehend wichtige Impulse für die Bildung für nachhaltige Entwicklung liefern?
Zu Beginn wird konkret nach dem aktuellen Verständnis des Begriffs "Nachhaltige Entwicklung" gefragt und dessen jüngere Entwicklung im Kontext relevanter politischer Entscheidungsprozesse resümiert. Daran anschließend lassen sich grundlegende Prämissen, Dimensionen und Strategien aufzeigen, die den Kerngedanken des Leitbildes verdeutlichen. Des weiteren wird der Frage nachgegangen, inwiefern das Postulat einer nachhaltigen Entwicklung neue Perspektiven und Handlungshorizonte eröffnet, oder ob es sich bei diesem inflationär gebrauchten Begriff nicht doch um eine "Leerformel" (Jänicke, 1993, S. 149.) handelt, die die unübersehbaren Divergenzen in den ökonomischen, ökologischen u
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Im Verlauf der Arbeit kristallisierten sich drei Fragestellungen heraus, die auch das inhaltliche Vorgehen leiten:
1. Was beinhaltet die Konzeption der Bildung für nachhaltige Entwicklung?
2. Welcher Kritik muss sich diese Bildungskonzeption stellen?
3. Inwiefern könnte die phänomenologische Pädagogik dahingehend wichtige Impulse für die Bildung für nachhaltige Entwicklung liefern?
Zu Beginn wird konkret nach dem aktuellen Verständnis des Begriffs "Nachhaltige Entwicklung" gefragt und dessen jüngere Entwicklung im Kontext relevanter politischer Entscheidungsprozesse resümiert. Daran anschließend lassen sich grundlegende Prämissen, Dimensionen und Strategien aufzeigen, die den Kerngedanken des Leitbildes verdeutlichen. Des weiteren wird der Frage nachgegangen, inwiefern das Postulat einer nachhaltigen Entwicklung neue Perspektiven und Handlungshorizonte eröffnet, oder ob es sich bei diesem inflationär gebrauchten Begriff nicht doch um eine "Leerformel" (Jänicke, 1993, S. 149.) handelt, die die unübersehbaren Divergenzen in den ökonomischen, ökologischen u
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