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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1,7, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss bildzentrierter Körperdarstellungen auf das Körperselbstbild von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Thema existieren mehrere Beweggründe. Zunächst lässt sich festhalten, dass die enorme gesellschaftliche Aufwertung des menschlichen Körpers in den letzten Jahrzehnten, für eine stärkere fachliche Fokussierung der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1,7, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss bildzentrierter Körperdarstellungen auf das Körperselbstbild von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Thema existieren mehrere Beweggründe. Zunächst lässt sich festhalten, dass die enorme gesellschaftliche Aufwertung des menschlichen Körpers in den letzten Jahrzehnten, für eine stärkere fachliche Fokussierung der physischen Gestalt in der Psychologie sorgt. Ein Grund dafür ist der Unterschied zwischen dem oft kritisierten massenmedial idealtypischen Körperbild und einer Zunahme der durchschnittlichen Körpermasse in Industriestaaten. Häufiger Gegenstand der psychologischen Forschung sind deswegen mögliche Einflussfaktoren auf das Körperselbstbild. Dies wird beispielsweise in einer Untersuchung zu dem Einfluss sozialer Medien auf das Körperselbstbild demonstriert. Ein weiterer Aspekt ist die veränderte mediale Darstellung von Körpern. In Zeiten des Internets, permanent präsenter Werbung und sozialer Medien, sind Körperdarstellungen im Leben vieler junger Menschen fest verankert. Bisherige Studien beziehen sich häufig auf die Darstellung von Körpern in klassischer Werbung. Deren potentiell negativer Einfluss auf das Körperselbstbild wurde bereits intensiv untersucht. Die zunehmende Konvergenz von Körperdarstellungen, sozialen Medien und Werbung sorgt jedoch für individualisierte Inhalte, die sich in diesem Sinne von der klassischen medialen Repräsentation unterscheiden. So werden Jugendliche und junge Erwachsene in sozialen Medien mit Inhalten einer Gruppe konfrontiert, die sie sich selbst aussuchen. Dazu gehören Freunde, Familie, Fremde und berühmte Menschen. Das gemeinsame Substrat bleiben jedoch die Körperdarstellungen
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