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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Bilingualität und Translation gehören unweigerlich zusammen. De Groot nennt Bilingualismus richtigerweise als Voraussetzung für jegliche translatorische Handlung, die eine Person durchführt. Thema dieser Bachelorarbeit sind die Auswirkungen des simultanen Frühbilingualismus auf LaiendolmetscherInnen im Kommunalbereich. Durch diese Arbeit soll herausgearbeitet werden, welche Vor- und Nachteile sich durch Zweisprachigkeit…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Bilingualität und Translation gehören unweigerlich zusammen. De Groot nennt Bilingualismus richtigerweise als Voraussetzung für jegliche translatorische Handlung, die eine Person durchführt. Thema dieser Bachelorarbeit sind die Auswirkungen des simultanen Frühbilingualismus auf LaiendolmetscherInnen im Kommunalbereich. Durch diese Arbeit soll herausgearbeitet werden, welche Vor- und Nachteile sich durch Zweisprachigkeit ergeben könnten. Außerdem wird auf eventuelle Stressoren und die damit verbundenen Stressreaktionen sowie mögliche Strategien, wie mit Stress umgegangen wird, eingegangen. Fünf zweisprachig aufgewachsene Menschen, die schon einmal Kommunaldolmetschen praktiziert haben, beziehungsweise es regelmäßig praktizieren, werden hinsichtlich ihrer Eindrücke und Erfahrungen als zweisprachig aufgewachseneDolmetscherInnen befragt. Voraussetzung ist, dass es sich um Laien handelt, die keine Dolmetscherausbildung haben, und dass die Befragten zweisprachig aufgewachsen sind. Um den Rahmen einer Bachelorarbeit nicht zu sprengen, wird der Fokus ausschließlich auf Lautsprachen gelegt, weshalb sich die ermittelten Ergebnisse nur auf LautsprachendolmetscherInnen beziehen. Die Arbeit kann grob in zwei Teile eingeteilt werden. Der erste theoretische Teil umfasst hierbei die ersten drei Kapitel, der empirische Teil die Folgenden. Im ersten Kapitel soll kurz auf das Kommunaldolmetschen eingegangen werden, wobei eruiert werden soll, in welchen Bereichen dieses stattfindet und welche Arbeitsbedingungen für die DolmetscherInnen herrschen. Des Weiteren soll dargestellt werden, welche Schwierigkeiten bestehen können und welche Anforderungen an die DolmetscherInnen gestellt werden. Der Fokus wird insbesondere auf LaiendolmetscherInnen gelegt. Auch auf die KundInnen, mit denen es KommunaldolmetscherInnen zu tun haben, soll kurz eingegangen werden. Das zweite Kapitel widmet sich dem Bilingualismus als Aspekt der Mehrsprachigkeit, genauer gesagt dem simultanen Früh-Bilingualismus. Auch auf den von Harris geprägten Begriff der Natural Translators soll Bezug genommen werden. Ebenso werden in diesem Kapitel bereits Vermutungen angestellt, welche möglichen Vor- und Nachteile Zweisprachigkeit in Hinsicht auf das Kommunaldolmetschen mit sich bringen könnte. Stressoren und Stressreaktionen sind Gegenstand des dritten Kapitels, welches das letzte Theoriekapitel darstellt.
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