Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Vorlesung: Sprache und Kommunikation, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: ECTS Credit Points: 7 ECTS Grade: A , Abstract: Angaben des Statistischen Bundesamtes zufolge hatten im Jahr 2001 21,9 % der in der Bundesrepublik Deutschland geborenen Kinder mindestens einen ausländischen Elternteil.
Den größten Anteil stellen türkischsprachige Eltern, gefolgt von solchen mit Serbokroatisch und solchen mit Italienisch als Erstsprache. Diese Daten zeigen seit 1991 einen stetigen Aufwärtstrend.
Längst ist Deutschland zu einem mehrsprachigen Land geworden, auch wenn die Realitäten im Bildungswesen darauf nur im Schneckentempo reagieren und Deutschland hinter den Standards zurückbleibt, die im Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen: lernen, lehren, beurteilen festgeschrieben sind.
Gleichzeitig werden die Mittel für zusätzlichen Unterricht in der Erstsprache Mehrsprachiger (z. B. Türkisch) drastisch eingeschränkt.
Nicht ohne Grund wird immer wieder der monolinguale und monokulturelle Habitus des Bildungswesens beklagt.
Der Aufbau der Arbeit geht aus von allgemeinen Reifungsprozessen und dem Einfluss der sozialen Umwelt auf den Fremdsprachenerwerb, um anschließend die wichtigsten Einflussfaktoren im Spracherwerbsprozess und ihre Gewichtung zueinander darzustellen.
Schließlich wird der Fokus mit der Diskussion über den Aufbau des mentalen Lexikons erweitert, um die Arbeit dann mit Handlungsempfehlungen zum Fremdsprachenerwerb abzuschließen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Den größten Anteil stellen türkischsprachige Eltern, gefolgt von solchen mit Serbokroatisch und solchen mit Italienisch als Erstsprache. Diese Daten zeigen seit 1991 einen stetigen Aufwärtstrend.
Längst ist Deutschland zu einem mehrsprachigen Land geworden, auch wenn die Realitäten im Bildungswesen darauf nur im Schneckentempo reagieren und Deutschland hinter den Standards zurückbleibt, die im Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen: lernen, lehren, beurteilen festgeschrieben sind.
Gleichzeitig werden die Mittel für zusätzlichen Unterricht in der Erstsprache Mehrsprachiger (z. B. Türkisch) drastisch eingeschränkt.
Nicht ohne Grund wird immer wieder der monolinguale und monokulturelle Habitus des Bildungswesens beklagt.
Der Aufbau der Arbeit geht aus von allgemeinen Reifungsprozessen und dem Einfluss der sozialen Umwelt auf den Fremdsprachenerwerb, um anschließend die wichtigsten Einflussfaktoren im Spracherwerbsprozess und ihre Gewichtung zueinander darzustellen.
Schließlich wird der Fokus mit der Diskussion über den Aufbau des mentalen Lexikons erweitert, um die Arbeit dann mit Handlungsempfehlungen zum Fremdsprachenerwerb abzuschließen.
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