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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Universität Leipzig (Angewandte Linguistik und Translatologie), Veranstaltung: Fach Englisch (Übersetzen), 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als mir zum ersten Mal meine Bilingualität und ihre Auswirkungen auf mein Studium bewusst wurden, begann ich mich zu fragen, wie andere bilinguale Übersetzer und Dolmetscher mit zwei Sprachen in ihrem Leben umgehen und welchen Einfluss diese auf die Ausübung ihres Berufes haben. Diese Diplomarbeit bildet den…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Universität Leipzig (Angewandte Linguistik und Translatologie), Veranstaltung: Fach Englisch (Übersetzen), 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als mir zum ersten Mal meine Bilingualität und ihre Auswirkungen auf mein Studium bewusst wurden, begann ich mich zu fragen, wie andere bilinguale Übersetzer und Dolmetscher mit zwei Sprachen in ihrem Leben umgehen und welchen Einfluss diese auf die Ausübung ihres Berufes haben. Diese Diplomarbeit bildet den passenden Rahmen, um eben dies zu erforschen. Die beste Möglichkeit, meine eigenen Erfahrungen mit denen anderer Bilingualer zu vergleichen, war, diese direkt dazu zu befragen. Eine solche Befragung bot auch die Gelegenheit, die Erfahrungen der Bilingualen zu denen der Monolingualen in Beziehung zu setzen und so herauszufinden, ob es für den Beruf des Übersetzers oder Dolmetschers vorteilhaft ist, monolingual oder bilingual zu sein. Des Weiteren lag es nahe, auch die Dozenten des Instituts für Angewandte Linguistik und Translatologie (IALT) der Universität Leipzig in die Forschung einzubinden. Um herauszufinden, wo meine Untersuchung im Vergleich zu schon bestehenden Forschungsprojekten einzuordnen ist, wurde ein großer Teil der Studien zu Bilingualität und Translation analysiert und deren Ergebnisse den von mir gewonnenen Erkenntnissen gegenübergestellt.
Heute wird die Bilingualität weitaus häufiger und umfangreicher erforscht als noch vor 60 Jahren, als Wissenschaftler erstmals begannen, sich eingehend mit dem Thema zu beschäftigen. Außerdem befassen sich die neueren Studien mit zahlreichen Themen aus verschiedenen Fachbereichen, während die älteren Forschungen hauptsächlich untersuchen, ob die Bilingualität negative Auswirkungen auf die Intelligenz des Menschen hat (vgl. Baker/Jones 1998:62f.). Die Bilingualitätsforschung steht also immer mehr im Interesse der Wissenschaft und wird mehr denn je zu einem multi- und interdisziplinären Thema. Nur durch diese Multi- und Interdisziplinarität kann sie alle für die Bilingualität relevanten Phänomene beschreiben (vgl. Romaine 1989:7, Hoffmann 1994:6). In Bezug auf Mehrsprachigkeit wird also unter anderem untersucht, wie sich die Sprachverarbeitung bei Monolingualen und Bilingualen unterscheidet oder inwiefern sich soziale Faktoren auf die Sprachverwendung auswirken. Das Übersetzen und Dolmetschen, und demnach auch diese Arbeit, gehören in den Bereich der Angewandten Linguistik.
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