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Bilinguismus in der Literatur ist ein altbekanntes Phänomen. Während bisherige literaturwissenschaftlich ausgerichtete Arbeiten sich hauptsächlich auf Zweisprachigkeit als Phänomen der Textoberfläche konzentrieren, wird in dieser Arbeit das Problem der Zweisprachigkeit auf der Ebene der fiktionalen Figurenkommunikation lokalisiert. Ausgehend vom Konzept des literarischen Bilinguismus werden bisherige Ansätze, insbesondere aus dem Bereich der stilistischen Forschung, kritisch geprüft. Auf der Basis des Modells der literarischen Kommunikation wird ein eigener Ansatz entwickelt, der die für das…mehr

Produktbeschreibung
Bilinguismus in der Literatur ist ein altbekanntes Phänomen. Während bisherige literaturwissenschaftlich ausgerichtete Arbeiten sich hauptsächlich auf Zweisprachigkeit als Phänomen der Textoberfläche konzentrieren, wird in dieser Arbeit das Problem der Zweisprachigkeit auf der Ebene der fiktionalen Figurenkommunikation lokalisiert.
Ausgehend vom Konzept des literarischen Bilinguismus werden bisherige Ansätze, insbesondere aus dem Bereich der stilistischen Forschung, kritisch geprüft. Auf der Basis des Modells der literarischen Kommunikation wird ein eigener Ansatz entwickelt, der die für das Sprachverhalten Zweisprachiger herausgearbeiteten Charakteristika (Benutzung von zwei Sprachen, Sprachwechsel, Interferenz, Störung der kommunikativen Basis) als Sachverhalte definiert.
Autorenporträt
Die Autorin: Christiane Schiller, geboren 1965 in Rostock, 1984-1989 Studium der Russistik und Geographie an der Universität Halle. 1989-1993 Forschungsstudium mit Schwerpunkt Baltistik an der Universität Halle, 1993-1996 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Indogermanistik und Allgemeine Sprachwissenschaft der Universität Halle. Seit 1997 wissenschaftliche Assistentin bei Professor Jochen D. Range am Institut für Baltistik der Universität Greifswald.