Der Killer und das Mädchen - der neue große Roman von Stephen King um Wahrheit und Fiktion
Billy ist Kriegsveteran und verdingt sich als Auftragskiller. Sein neuester Job ist so lukrativ, dass es sein letzter sein soll. Danach will er ein neues Leben beginnen. Aber er hat sich mit mächtigen Hintermännern eingelassen und steht schließlich selbst im Fadenkreuz. Auf der Flucht rettet er die junge Alice, die Opfer einer Gruppenvergewaltigung wurde. Billy muss sich entscheiden. Geht er den Weg der Rache oder der Gerechtigkeit? Gibt es da einen Unterschied? So oder so, die Antwort liegt am Ende des Wegs.
Billy ist Kriegsveteran und verdingt sich als Auftragskiller. Sein neuester Job ist so lukrativ, dass es sein letzter sein soll. Danach will er ein neues Leben beginnen. Aber er hat sich mit mächtigen Hintermännern eingelassen und steht schließlich selbst im Fadenkreuz. Auf der Flucht rettet er die junge Alice, die Opfer einer Gruppenvergewaltigung wurde. Billy muss sich entscheiden. Geht er den Weg der Rache oder der Gerechtigkeit? Gibt es da einen Unterschied? So oder so, die Antwort liegt am Ende des Wegs.
"Billy Summers" von Stephen King ist ein erstklassiger, facettenreicher Thriller, der mit seinem großartigen Protagonisten und einer außergewöhnlichen Erzählweise auf ganzer Linie überzeugt.
Billy Summers, Stephen King
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Sylvia Staude gefällt der neue Roman "Billy Summers" von Horrormeister Stephen King. In diesem "geradlinigen Kriminalroman" stellt er den titelgebenden und ehemaligen US-Soldaten Billy Summers ins Zentrum des Geschehens, der nach seiner Zeit im Irakkrieg als Auftragsmörder arbeitet und nun einen letzten Auftrag für zwei Millionen Dollar annimmt, bevor er in den Ruhestand geht, beschreibt Staude. Die Rezensentin zweifelt an der Bösartigkeit des Protagonisten mit dem beinahe niedlichen Namen, denn er tötet nur schlechte Menschen, schließt Freundschaften und beweist moralische Souveränität. Die Sprache des Autors findet sie jedenfalls geschickt und klischeelos, was das Lesen der 720 Seiten zu einem schnellen Erlebnis mache. Das Ende des Buches lässt Staude zufolge jedenfalls Spielraum für einen weiteren Schmöker des Autors, jedoch leider zu wenig Raum für Zweifel am Protagonisten und eigene Ideen, schließt sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Billy Summers ... kommt völlig ohne übersinnliches Grauen aus, berichtet vom Menschsein in allen Facetten - und ist zugleich ein Loblied auf die Kraft der Literatur.« Michael Schleicher, Münchner Merkur