„Billy und der Bösewicht“ von Catharina Valckx ist eine Geschichte für Kinder von 4 bis 6 Jahren. Erschienen ist das Buch im Moritz Verlag.
Um was geht es?
Ein neuer Nachbar sorgt für jede Menge Aufregung im Dorf, denn eines Wissen die Bewohner genau, es handelt sich dabei um einen Bösewicht.
Als er dann der Familie Kaninchen einen Sack Möhren stiehlt reicht es den Bewohnern, der kleine…mehr„Billy und der Bösewicht“ von Catharina Valckx ist eine Geschichte für Kinder von 4 bis 6 Jahren. Erschienen ist das Buch im Moritz Verlag.
Um was geht es?
Ein neuer Nachbar sorgt für jede Menge Aufregung im Dorf, denn eines Wissen die Bewohner genau, es handelt sich dabei um einen Bösewicht. Als er dann der Familie Kaninchen einen Sack Möhren stiehlt reicht es den Bewohnern, der kleine Hamster Billy und sein Freund Hans-Peter, der Regenwurm, beschließen den Sack zurückzuholen. Dabei retten sie sogar noch den Papagei Pokko aus den Händen des Bösewichts.
Meinung:
Was den Kindern bei dieser Geschichte sofort auffällt, ist das sie keinen richtigen Anfang und kein richtiges Ende hat. Beiden ist viel zu abrupt und wirft Fran auf, Fragen mit denen die Kinder leider allein gelassen werden. „Woher kommt der Bösewicht?, Warum wissen alle das er Böse ist?, Was geschieht mit ihm am Ende der Geschichte?, Welche Strafe bekommt er? Sind u.a. Fragen die die Kinder noch lange nach dem Lesen der Geschichte beschäftigten.
Der Handlungsverlauf wirft ebenfalls Fragen auf, insbesondere wie so ein kleines Tier wie ein Hamster einen großen Sack Möhren tragen kann. „Unlogisch“ fanden die Kinder ebenfalls, dass Hamster und Regenwurm zuerst so viel Mut bewiesen und zum Schluss Angst vor Gespenstern haben. Aber auch wenn diese Stelle bei den Kindern nicht nachvollziehbar ist fanden sie sie dennoch witzig. Witzig waren ebenfalls die lustigen Namen der einzelnen Charaktere.
Der Schreibstil ist manchmal etwas schwierig und enthält u.a. Wörter wie Schmiere stehen, bei lebendigem Leib, zugeschnürt, Wörter die noch nicht zum Wortschatz der kleinen Zuhörer gehören und erklärt werden müssen.
Die Illustrationen sind gewöhnungsbedürftig, wirken nicht gerade natürlich und könnten farbenfroher sein. Geschmäcker sind bekanntlich unterschiedlich und vielleicht mag dies von Land zu Land auch unterschiedlich sein, allerdings waren sich die Kinder einige die Illustrationen sind nicht gelungen.
Insgesamt stufen die Kinder die Geschichte als „geht so“, „mittelmäßig“ mit einem doch sehr enttäuschenden, abruptem Ende ein und meinten vom Titel her hätten sie sich mehr versprochen.