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Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) durchläuft dieser Tage den parlamentarischen Prozess. Obwohl einige Elemente wie z.B. die Aktivierung selbst geschaffener immaterieller Vermögensgegenstände oder die Fair Value Bewertung bestimmter Wertpapiere noch kontrovers diskutiert werden, dürfte die wohl größte Bilanzrechtsreform der letzten Jahrzehnte vor der Tür stehen. Die Anpassung des HGB an die IFRS ist dabei erklärtes Ziel des Gesetzesvorhabens, auch - so die Logik - um eine einfachere Alternative zu den in Deutschland vom Mittelstand nachhaltig abgelehnten IFRS (insbesondere auch den…mehr

Produktbeschreibung
Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) durchläuft dieser Tage den parlamentarischen Prozess. Obwohl einige Elemente wie z.B. die Aktivierung selbst geschaffener immaterieller Vermögensgegenstände oder die Fair Value Bewertung bestimmter Wertpapiere noch kontrovers diskutiert werden, dürfte die wohl größte Bilanzrechtsreform der letzten Jahrzehnte vor der Tür stehen. Die Anpassung des HGB an die IFRS ist dabei erklärtes Ziel des Gesetzesvorhabens, auch - so die Logik - um eine einfachere Alternative zu den in Deutschland vom Mittelstand nachhaltig abgelehnten IFRS (insbesondere auch den IFRS für Private Entities) zu entwickeln. Rolf Uwe Fülbier, Patrick Kuschel und Friederike Maier geben einen Überblick über die wesentlichen Reformelemente, diskutieren offene Fragen und praktische Schwierigkeiten dieses Gesetzes und zeigen die Herausforderungen für das Controlling auf.
Autorenporträt
Professor Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber lehrt Controlling an der WHU - Otto Beisheim School of Management in Vallendar. Seine Devise ist: »Nichts ist so gut für die Praxis wie eine gute Theorie.« Jürgen Weber ist Herausgeber der Zeitschrift für Controlling & Management. Er ist Autor vieler Bücher, z. B. Einführung in das Controlling, und darüber hinaus einer der
Gründungspartner der Managementberatung CTcon.