Binaurales Hören hilft, Sprache in ungünstigen Hörsituationen besser zu verstehen und die Schallquelle zu lokalisieren. Während die binaurale Anpassung traditionell für Hörgeräte in Betracht gezogen wird, wird die monaurale Stimulation üblicherweise mit Cochlea-Implantaten in Verbindung gebracht. Die bilaterale Cochlea-Implantation ist aus verschiedenen Gründen nicht üblich, z. B. wegen der Kosten für ein zweites Implantat, der Sorge der Eltern vor einer zweiten Operation, medizinischer Kontraindikationen, des Wartens auf zukünftige Technologien usw. Daher können Kinder mit monauralen Cochlea-Implantaten die Vorteile des binauralen Hörens nicht nutzen. Da die Finanzen in einem Entwicklungsland wie Indien ein großes Problem darstellen, kann eine kostengünstige und nicht-invasive Technik, d.h. die bimodale Stimulation (Cochlea-Implantat in einem Ohr und Hörgerät im anderen Ohr), eine Alternative sein, um denjenigen, die auf ein monaurales Cochlea-Implantat angewiesen sind, einige der Vorteile des binauralen Hörens zu bieten. Lesen Sie dieses Buch mit dem Titel "Speech Recognition Performance of Children with Cochlear Implant using Binaural-Bimodal Stimulation" (Spracherkennungsleistung von Kindern mit Cochlea-Implantat durch binaurale bimodale Stimulation), um einige der Vorteile der bimodalen Stimulation bei Cochlea-Implantat-Trägern zu verstehen.