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Konsumenten fällen häufig Urteile über Marken, basierend einzig und allein auf deren Verpackungsdesigns. Welche Eindrücke durch das Verpackungsdesign vermittelt werden, ist zum Teil davon abhängig, welche sensorischen Reize die Verpackung aufweist und wie diese vom Konsumenten wahrgenommen werden. Bislang setzten Markenmanager verstärkt auf die visuellen Reize einer Verpackung, um bestimmte Eindrücke hervorzurufen und Kaufanreize zu schaffen. Wie sich die Marke anfühlt, wurde in der Vergangenheit jedoch häufig dem Zufall überlassen. Um die Ziele der Markenpolitik bestmöglich umsetzen zu…mehr

Produktbeschreibung
Konsumenten fällen häufig Urteile über Marken, basierend einzig und allein auf deren Verpackungsdesigns. Welche Eindrücke durch das Verpackungsdesign vermittelt werden, ist zum Teil davon abhängig, welche sensorischen Reize die Verpackung aufweist und wie diese vom Konsumenten wahrgenommen werden. Bislang setzten Markenmanager verstärkt auf die visuellen Reize einer Verpackung, um bestimmte Eindrücke hervorzurufen und Kaufanreize zu schaffen. Wie sich die Marke anfühlt, wurde in der Vergangenheit jedoch häufig dem Zufall überlassen. Um die Ziele der Markenpolitik bestmöglich umsetzen zu können, benötigen Unternehmen jedoch konkrete Hinweise dahingehend, welche Kombination aus visuellen und haptischen Designelementen bzw. welches Verpackungsdesign eingesetzt werden kann, um gezielt spezifische Markeneindrücke beim Konsumenten hervorzurufen und somit das Design effizienter zu gestalten. Diese Arbeit untersucht, welchen Einfluss der Einsatz zweier sensorischer Modalitäten (Optik und Haptik) auf die Markenbeurteilung von Konsumenten ausübt, unter Einbeziehung der Effekte, die sich aus widersprüchlichen Informationen ergeben.
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