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Shutter Island und Fight Club sind Paradebeispiele für schwierige Identitäten. Obgleich sie nicht derselben Thematik entsprechen, folgen die Filme doch ähnlichen Mustern. Der Rezipient gibt sich der Illusion der jeweiligen Identität hin, bis diese völlig überraschend enttarnt wird. Dieses Buch möchte sich vor allem mit der Frage nach Konstruktion und Destruktion von Identität beschäftigen. In beiden Filmen wird die Wendung erst ersichtlich, nachdem die Protagonisten schon tief im Schlamassel stecken. Doch wieso ist es für den Rezipienten so schwierig dies zu erkennen? Erst an dem Zeitpunkt, wo…mehr

Produktbeschreibung
Shutter Island und Fight Club sind Paradebeispiele für schwierige Identitäten. Obgleich sie nicht derselben Thematik entsprechen, folgen die Filme doch ähnlichen Mustern. Der Rezipient gibt sich der Illusion der jeweiligen Identität hin, bis diese völlig überraschend enttarnt wird. Dieses Buch möchte sich vor allem mit der Frage nach Konstruktion und Destruktion von Identität beschäftigen. In beiden Filmen wird die Wendung erst ersichtlich, nachdem die Protagonisten schon tief im Schlamassel stecken. Doch wieso ist es für den Rezipienten so schwierig dies zu erkennen? Erst an dem Zeitpunkt, wo ein Kontrollverlust droht, ermöglichen uns die Filme einen Blick auf den Doppelgänger. Doch worin manifestiert sich die Identitätslosigkeit oder die doppelte Identität der Protagonisten? Wie werden die Subjekte hier konstituiert? Und finden wir etwa in den Filmen eine Krise der Männlichkeit? Während die Identität in Fight Club offensichtlich einen positiven Ausgang nimmt, verliert sich der Protagonist in Shutter Island und wird zum Gefangenen seiner eigenen Lüge - oder etwa nicht?
Autorenporträt
Sarah Blasberg hat an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Germanistik und Theater-, Film- und Medienwissenschaften studiert. Ihre Leidenschaft für Kommunikation und die Freude am Schreiben war ausschlaggebend für die Wahl ihrer Hochschulfächer. Das Studium hat ihr Interesse an medienwissenschaftlichen und kulturellen Stoffen stets unterstützt und erforderte eine ständige Beschäftigung mit der aktuellen Medienlandschaft. Der Umgang mit Sprache, Texten und Film zählte stets zu ihren Interessensschwerpunkten und hat sie animiert, sich eingehend mit den genannten Themen auseinanderzusetzen.