Türkiyenin evrensel yazari Yasar Kemal YKYde...Yasar Kemal Anadolunun binlerce yillik kültüründen beslenerek yazdigi büyük ve modern romanlarla, ABDden Ingiltereye, Italyadan Tunusa, Norvecten Kanadaya, dünyanin dört bir yaninda tanindi. Yazdiklari dogu ile bati arasinda köklü bir kültürün ve verimli bir cografyanin yarattigi, caglar ötesi gür ses olarak kabul edildi, sevilerek okundu; okunuyor.15 Ocakta okurla bulusacak 40 olaganüstü kitabin tasariminda Abidin Dinodan Avni Arbasa, Turan Eroldan Bedri Rahmi Eyubogluna kadar pek cok Türk ressamin resimleri ve Ara Gülerin fotograflari kullanildi. Türkiyenin Evrensel Yazari Yasar Kemal tüm Yapitlariyla karsinizda. Yüzyillarca yerlesik düzene gecmemek icin direnen Türkmenlerin romani Binbogalar Efsanesi Hidrellez senliklerinde, göcerlerin kis icin siginacak topraklar bulma dilekleriyle baslar. Ancak, kis onlar icin bir yok olus öyküsüne dönüsecektir. Yörüklerin yok olusuna yakilmis bir agit. Yasar Kemal bir kültürün nasil yittigini Binbogalar Efsanesi ile sarsici bir bicimde betimledi. Allan Sandström, Wasterbottes Kuriren, (Isvec) Yasar Kemalin yazdiklari, bu evrenin cöküsünü, on dokuzuncu yüzyilda baslatilan ve yirminci yüzyilda ansizin piyasa ekonomisine gecilmesiyle sonuclari sasirtici boyuta ulasan zorunlu yerlesik yasamin getirdigi tarihsel cöküsü anlatir. Jean Pierre Deleage, (Fransa) Yasar Kemalin görkemli, siirsel, ayni zamanda modern anlatim tarzi sonsuz sürükleyici... O, Kazancakis ve Neruda gibi klasik büyük tarzi yüceltti. Majbritt Sjödin- Hans Artberg, Folket, (Isvec) Zengin bir gelenegin hüzünlü, yavas masali.... Daily Telegraph, (Ingiltere)
Seit Jahrhunderten ziehen die türkischen Nomaden vom Stamm der Karacullu aus den Bergen hinunter in die Ebene, um sich ein Winterquartier zu suchen. Aber wo sie einst mit Hunderten von Zelten in glänzendem Reichtum die Ebene überschwemmten, erstrecken sich jetzt Reisfelder und Baumwollplantagen bis an den Horizont. Wo einst ihre Herden weideten, bebauen jetzt seßhafte Bauern den Boden, dröhnen Lastwagen auf asphaltierten Straßen. Mit Steinhagel und Flintensalven werden sie empfangen. Großgrundbesitzer und korrupte Dorfpolizisten pressen ihnen täglich neue Tribute ab. Noch für die steinigsten Rastplätze müssen sie bezahlen, bis sie schließlich nichts mehr zu verkaufen haben als ihre kostbaren Teppiche, den jahrhundertealten Schmuck ihrer Frauen und schließlich ihren letzten Besitz - ihr Vieh.
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Seit Jahrhunderten ziehen die türkischen Nomaden vom Stamm der Karacullu aus den Bergen hinunter in die Ebene, um sich ein Winterquartier zu suchen. Aber wo sie einst mit Hunderten von Zelten in glänzendem Reichtum die Ebene überschwemmten, erstrecken sich jetzt Reisfelder und Baumwollplantagen bis an den Horizont. Wo einst ihre Herden weideten, bebauen jetzt seßhafte Bauern den Boden, dröhnen Lastwagen auf asphaltierten Straßen. Mit Steinhagel und Flintensalven werden sie empfangen. Großgrundbesitzer und korrupte Dorfpolizisten pressen ihnen täglich neue Tribute ab. Noch für die steinigsten Rastplätze müssen sie bezahlen, bis sie schließlich nichts mehr zu verkaufen haben als ihre kostbaren Teppiche, den jahrhundertealten Schmuck ihrer Frauen und schließlich ihren letzten Besitz - ihr Vieh.
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