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Die Fremdunterbringung in Pflegefamilien stellt eine wichtige Hilfe zur Erziehung dar. Soziale Beziehungen und die Bindung zu Bezugspersonen sind elementare Schutzfaktoren für die Entwicklung. In verschiedenen Studien zeigte sich, dass Erfahrungen mit den Pflegeeltern einen positiven Einfluss auf die Bindungsentwicklung und den Abbau von Bindungs- bzw. Beziehungsstörungssymptomen haben können. Daher sollten entsprechende Fördermöglichkeiten für Pflegefamilien erweitert werden. Im vorliegenden Werk werden diese Themen und die Bedeutung für die Praxis anhand von praktischen Beispielen und…mehr

Produktbeschreibung
Die Fremdunterbringung in Pflegefamilien stellt eine wichtige Hilfe zur Erziehung dar. Soziale Beziehungen und die Bindung zu Bezugspersonen sind elementare Schutzfaktoren für die Entwicklung. In verschiedenen Studien zeigte sich, dass Erfahrungen mit den Pflegeeltern einen positiven Einfluss auf die Bindungsentwicklung und den Abbau von Bindungs- bzw. Beziehungsstörungssymptomen haben können. Daher sollten entsprechende Fördermöglichkeiten für Pflegefamilien erweitert werden. Im vorliegenden Werk werden diese Themen und die Bedeutung für die Praxis anhand von praktischen Beispielen und empirischen Untersuchungen diskutiert. Die 2. Auflage berücksichtigt u. a. Neuerungen in der klinischen Diagnostik und bzgl. rechtlicher Grundlagen, v. a. beim Kinder- und Ju-gendstärkungsgesetz.
Autorenporträt
Prof. Dr. Katja Nowacki, Psychologin und Sozialpädagogin, ist Professorin für Klinische Psychologie und Sozialpsychologie an der Fachhochschule Dortmund und hat davor lange Jahre im Bereich der Hilfen zur Erziehung gearbeitet. Dr. Silke Remiorz, Sozialwissenschaftlerin und Sozialarbeiterin, war wissenschaftliche Mitarbeiterin in Praxisforschungsprojekten an der Fachhochschule Dortmund und ist jetzt im Bereich der Hilfen zur Erziehung tätig.