In diesem Buch wird das Erwachsenen-Bindungsinterview erstmalig mit dem Affektiven Diktionär Ulm zusammengeführt. Bindungsinterviews von erwachsenen und jugendlichen Borderline- und Angstpatientinnen wurden in einer empirischen Untersuchung anhand des affektiven Diktionärs Ulm analysiert. Es zeigte sich, dass das Bindungsmuster -ob sicher oder unsicher und mit oder ohne unverarbeitetem Trauma- die Affektsprache unabhängig von der Diagnose einer psychischen Störung beeinflusst. In diesem Buch werden die Borderline-Persönlichkeitsstörung und verschiedene Angststörungen im Zusammenhang mit Bindung und Emotionen verglichen und näher beleuchtet. Es werden bereits erzielte wissenschaftliche Ergebnisse bestätigt, aber auch neue Erkenntnisse gewonnen.