»Schreiben«, so Hopkins, »ist meinem Bedürfnis entsprungen, die Erfahrungen aus meiner Praxis für mich zu verarbeiten und Kollegen und Ausbildungskandidaten in ihrer therapeutischen Arbeit zu ermuntern. Ich hatte immer Gefallen an der Beschäftigung mit ungewöhnlichen Fallgeschichten, weil sie in besonderer Weise dazu herausfordern, Erklärung en für das zu suchen, was es zu verstehen gilt.«Das Buch enthält Erfahrungen aus der jahrzehntelangen Arbeit als Kinderpsychoanalytikerin, in denen es um die Integration psychoanalytischer Theorie und Bindungstheorie in klinische Beobachtung und Praxis geht. Das Bestechende an den Schriften von Juliet Hopkins besteht in der Mischung ihrer umfangreichen und genauen Sachkenntnis, die die theoretischen Ansätze von Melanie Klein, Donald W. Winnicott, John Bowlby und Mary Main sowie Mary Ainsworth ebenso umfasst wie die Anna Freuds, Selma Fraibergs und Daniel Sterns. Hinzu kommen der weitreichende Einblick, den sie in ihre psychoanalytische Praxisgewährt, sowie ihre detaillierten, differenzierten und klaren Analysen. Ihre genaue, kenntnisreiche, traditionsbezogene und gleichzeitig freidenkende und -handelnde Art erlauben neue Erkenntnisse für die psychoanalytische Praxis.
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