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Das Standardwerk zur Bindungsforschung aus der Feder der führenden deutschsprachigen Experten liegt seit 2012 in überarbeiteter und völlig aktualisierter Form vor: mit den neuesten Erkenntnissen aus den Neurowissenschaften und der Psychophysiologie sowie den jüngsten Befunden der Langzeitstudien.
Seit über 30 Jahren betreiben Karin und Klaus Grossmann ihre weltweit beachteten Langzeituntersuchungen über menschliche Bindungen. Mit diesem Buch legten Deutschlands bekannteste Bindungsforscher ihr Lebenswerk vor.
Fast 100 Kinder konnte das Ehepaar Grossmann über mehr als 30 Jahre, von der
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Produktbeschreibung
Das Standardwerk zur Bindungsforschung aus der Feder der führenden deutschsprachigen Experten liegt seit 2012 in überarbeiteter und völlig aktualisierter Form vor: mit den neuesten Erkenntnissen aus den Neurowissenschaften und der Psychophysiologie sowie den jüngsten Befunden der Langzeitstudien.

Seit über 30 Jahren betreiben Karin und Klaus Grossmann ihre weltweit beachteten Langzeituntersuchungen über menschliche Bindungen. Mit diesem Buch legten Deutschlands bekannteste Bindungsforscher ihr Lebenswerk vor.

Fast 100 Kinder konnte das Ehepaar Grossmann über mehr als 30 Jahre, von der Geburt an bis heute, wissenschaftlich begleiten und beobachten. Schon als Säugling binden wir uns an die Eltern, die uns versorgen und schützen. Ob es aber gelingt, eine sichere Bindung zu entwickeln, hängt von der Qualität der Erfahrungen mit Mutter und Vater ab. Und davon hängen wiederum unsere Erwartungen über die Reaktionen anderer Menschen ab, wenn wir deren Unterstützung brauchen. Wie die Forschungsergebnisse zeigen, führen positive Erfahrungen mit beiden Eltern zur Bereitschaft, verläßliche, vertrauensvolle Beziehungen einzugehen, die auf Gegenseitigkeit beruhen. Bereits in den ersten Lebensjahren wird das Fundament für Freundschaften, Partnerschaften und den rücksichtsvollen sozialen Umgang mit anderen gelegt.
Der Bindungsprozeß und die Entstehung psychischer Sicherheit wird von seinen frühen Anfängen ebenso dargestellt wie der Einfluß von Bindungen bei Erwachsenen und im hohen Lebensalter.

Autorenporträt
Karin Grossmann, Dr. phil., Dipl.-Psych., Freie Wissenschaftlerin, assoziiert am Psychologischen Institut der Universität Regensburg und Lehrbeauftragte der Universität Salzburg.

Klaus E. Grossmann, Dr. phil., Dipl.-Psych., Prof. emeritus, Institut für Psychologie an der Universität Regensburg.
Rezensionen
»Kaum jemand hat in Deutschland so intensiv und ausführlich über die Bindungsentwicklung geforscht wie das Wissenschaftler-Ehepaar Karin und Klaus Grossmann mit ihren Teams. ... Es enthält nicht nur Informationen zur Geschichte der Bindungsforschung und zur Weiterentwicklung des Forschungsdesigns. Es stellt auch die Forschungserkenntnisse von der Frühkindphase bis ind junge Erwachsenenalter hinein dar.« Norbert Copray, Publik-Forum, 29.01.2010 »Jetzt haben die bekanntesten Bildungsforscher Deutschlands in einer großen Monographie ihr Lebenswerk vorgelegt. ... Das Buch ist ein Meilenstein in der Beantwortung der Frage, wie Bindungen zu psychischer Sicherheit führen! Dazu gehört es auch in jede Fachbücherei.« Handbuch für ErzieherInnen, 3/2006 »Das Buch ist in zehn Teile gegliedert, die angefangen von lesenswerten Informationen zur geschichtlichen und fachlichen Entstehung der Bindungsforschung über die Bindungsentwicklung in den unterschiedlichen Altersstufen vom Säuglingsalter bis zum Erwachsenenalter hin zu grundsätzlichen Überlegungen und Schlussfolgerungen reichen ... Die Darstellung der Forschungsergebnisse für jede Altersstufe wird im Buch mit einer sorgfältigen und eindrucksvollen Darstellung grundsätzlicher entwicklungspsychologischer Überlegungen eingeleitet, so dass das Buch auch wesentliche Aspekte eines Grundlagenwerkes aufweist und vor allem für Praktiker wertvolle Hinweise und fundiertes Hintergrundwissen über die Entwicklungsthemen der unterschiedlichen Altersstufen enthält ... Das Buch stellt ein Standardwerk dar, welches in keiner Erziehungsberatungsstelle oder anderen Jugendhilfeeinrichtung fehlen sollte.« Hermann Scheuerer-Englisch, Erziehungsberatung aktuell, 12/2005 »Der Name Grossmann bürgt für Qualität. Die beiden Doyens der Bindungsforschung haben mit dem oben angezeigten Buch ein Dokument ihres Lebenswerks geschaffen, das die Ergebnisse ihrer 30-jährigen Forschungsarbeit darstellt... Fazit: ein absolutes Muss für jeden, der Einblick in den aktuellen Stand der Bindungsforschung nehmen und sich in Design und Forschungsergebnisse der viel zitierten Grossmann´schen Langzeituntersuchungen vertiefen möchte. Insbesondere all jene KollegInnen, die bislang den Kindsvater als Objekt des Forschungsinteresses vermisst haben, werden ihre Freude haben.« Elisabeth Pellegrini, Psychotherapie Forum, 12/ 2005 »... Man erhält eine gute und verständliche Übersicht des aktuellen Forschungsstandes .... Ein spannendes Buch! Es eröffnet Wege zum Verständnis dafür, wie die eigenen Verletzungen aus Kindertagen in der Regel die Ursachen für Schwierigkeiten in aktuellen Beziehungen sind. Darauf aufbauend ist dann der Boden bereitet, durch neue alternative Erfahrungen in der Beratung - nämlich genau hier positive Bindungserfahrungen zu machen - die Ursachen für Beziehungssörungen zu integrieren und die Grundlagen für eine psychische Sicherheit durch Erleben und Einüben zu erwerben.« Dr. Rudolf Sanders, Beratung aktuell, 11/2005 »... In der Vielfalt der empirischen Befunde und theoretischen Bezüge geht dieses Buch weit über das gewohnte Maß üblicher Darstellungen hinaus und ist daher für Praktiker besonders nützlich. Aus psychologischer Sicht kann kein Zweifel bestehen, dass sich dieses Buch als Grundlagenwerk einen festen Platz bei vielen Gerichtsgutachtern erobern wird, wobei ich zusätzlich die Hoffnung äußere, dass andere Familienexperten dieses Werk lesen und studieren, um so zum Wohle der ihnen anvertrauten Kinder leichter und treffsicherer eine dem Kind angemessene Entscheidung vorzubereiten und zu treffen.« Rainer Balloff, Familie Partnerschaft Recht, 5/2005 »Die Autoren stellen in ihrem Resümee fest, dass die Wurzeln der Fähigkeit, liebevolle Bindungen aufzubauen, zum einen im angeborenen Bindungsbedürfnis des Säuglings an eine fürsorgliche Mutter, zweitens in der Bereitschaft des Vaters, Unterstützung und angemessene Herausforderungen zu gewähren, und drittens in der Fähigkeit des Menschen liegen, über Beziehungen zu reflektieren, zu , sprechen und die Sichtweise anderer einzunehmen.« Lothar Unzner, Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie »Karin und Klaus Großmann haben ein monumentales Werk vorgelegt, das man nur mit schlechtem Gewissen besprechen kann. Entweder man versucht die übliche kommentierende Rezension, dann macht man sich der Anmaßung schuldig, oder man geht den bei uns üblichen Weg der dokumentarischen Rezension, dann scheitert man an der Aufgabe, unter den vielen möglichen die richtigen Textstellen herauszugreifen. Man steht vor einer riesigen Schatztruhe, die zu reich gefüllt ist, um eine sinnvolle Auswahl zu treffen. Deshalb kann es nur einen guten Rat geben: greift selbst hinein!« Kurt Eberhard, www.agsp.de, Arbeitsgemeinschaft für Sozialberatung und Psychotherapie, 01/2005…mehr