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"Es ist schon sehr beeindruckend, wenn jemand der Weltbeste in einer Disziplin ist, dies aber in zweien zu sein, das ist schlicht außergewöhnlich. Fonagy stemmt die beiden Disziplinen der Psychoanalyse und der Bindungstheorie wie ein Koloß. Dies ist das Buch, auf das jeder Student, jeder Kollege und sogar seine Konkurrenten längst gewartet haben." Jeremy Holmes, Senior Lecturer in Psychotherapy an der Universität von Exeter Die Gemeinsamkeiten, die Unterschiede und die zukünftigen Ausrichtungen der Psychoanalyse und der Bindungstheorie beschreibt Fonagy - und das tut er mit einer Belesenheit,…mehr

Produktbeschreibung
"Es ist schon sehr beeindruckend, wenn jemand der Weltbeste in einer Disziplin ist, dies aber in zweien zu sein, das ist schlicht außergewöhnlich. Fonagy stemmt die beiden Disziplinen der Psychoanalyse und der Bindungstheorie wie ein Koloß. Dies ist das Buch, auf das jeder Student, jeder Kollege und sogar seine Konkurrenten längst gewartet haben."
Jeremy Holmes, Senior Lecturer in Psychotherapy an der Universität von Exeter
Die Gemeinsamkeiten, die Unterschiede und die zukünftigen Ausrichtungen der Psychoanalyse und der Bindungstheorie beschreibt Fonagy - und das tut er mit einer Belesenheit, seinem für ihn charakteristischen Witz, mit geradezu philosophischer Weisheit, mit großer Menschenkenntnis und Originalität. Er gibt zunächst einen Überblick über die zentralen Erkenntnisse der Bindungstheorie und untersucht dann, inwieweit diese mit den Ideen der Großen der Psychoanalyse von Freud über Klein und Bion bis zu Stern konform gehen oder davon abweichen. Eine zentrale Stelle im Buch ist die von ihm entwickelte sehr einflußreiche Theorie über die Ursprünge der Mentalisation, die besagt, daß eine sichere Bindung eine Voraussetzung für die Entwicklung eines Verständnisses vom Selbst und vom Anderen darstellt. Diesen Ansatz verbindet Fonagy mit psychoanalytischen Ideen über die Symbolisierung, die Realitätswahrnehmung und das Spiel bei der normalen Entwicklung sowie mit den frühkindlichen Ursprüngen des konkreten Denkens, der Illusion und pathologischer Abwehrmaßnahmen bei Menschen mit einer Borderline- Persönlichkeitsstörung.
Autorenporträt
Peter Fonagy, Dr. phil., Dipl-Psych., Psychoanalytiker, ist Professor am University College, London, und Forschungskoordinator am Anna Freud Centre, Hampstead/London, der traditionsreichen Stelle, die vor ihm Anna Freud und Joseph Sandler innehatten. Zudem ist er Vize-Präsident der IPA, Mitherausgeber einer Anzahl bedeutender Zeitschriften, zum Beispiel des International Journal of Psychoanalysis, des Development and Psychopathology und des Bulletin of the Menninger Clinic. Fonagy gilt als einer der weltweit führenden Köpfe der Psychotherapieforschung.