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Nach dem erfolgreichen "Garten-Starter": jetzt der fundierte Crashkurs für junge Biogärtner. Das Rundum-Sorglos-Paket: kompaktes Wissen - lässig und motivierend präsentiert. So funktioniert's: alle Bio-Basics für den Nutz- und Ziergarten mit handfesten Profi-Tipps. Problemloses Nachmachen mit Step-by-Step-Bildserien.

Produktbeschreibung
Nach dem erfolgreichen "Garten-Starter": jetzt der fundierte Crashkurs für junge Biogärtner. Das Rundum-Sorglos-Paket: kompaktes Wissen - lässig und motivierend präsentiert. So funktioniert's: alle Bio-Basics für den Nutz- und Ziergarten mit handfesten Profi-Tipps. Problemloses Nachmachen mit Step-by-Step-Bildserien.
Autorenporträt
Langheineken, Jutta
Jutta Langheineken ist Gartenbau-Ingenieurin und Autorin für Medien rund um die Themen Gärten und Natur. Seit ihrer Schulzeit arbeitet sie in Gärtnereien verschiedener Sparten, anschließend folgten Studium und Volontariat, 2006 machte sie sich mit ihrem Redaktionsbüro selbstständig. Regelmäßig schreibt Sie für das erfolgreiche Gartenmagazin Landlust. Wie sie es zusätzlich schafft, ihren eigenen Garten zu bewirtschaften, ist ihr manchmal selbst ein Rätsel. x0Dx0AMehr Informationen unter www.stepoutside.de
Rezensionen
LESESTOFF

Gärtnern ohne Gift. Aktivität an frischer Luft und Kost aus eigener Ernte – ein Garten macht glücklich, sexy und gesund. Das verspricht zumindest der junge Gärtnermeister Sebastian Ehrl, der seine Erfahrungen zwischen Saat und Ernte in das Buch „Bio-Starter“ gepackt hat. Hier geht es darum, wie man einen „Bio-Garten“ hegt und pflegt – wobei schon ein solches Wort das zerrüttete Verhältnis des modernen Menschen zur Natur anzeigt. Das über Jahrhunderte hinweg Normale – ein Garten ohne Produkte aus der Chemiefabrik – ist heute der Sonderfall.

  Der Autor betont jedenfalls den Spaß-Faktor der Gartenarbeit. Gut gelaunt und locker werden zunächst die Grundlagen abgehandelt: wie man den Boden mit Kalk oder Steinmehl aufbessert, Dünger und Kompost bereitet, Beete oder Gewächshäuser baut. Ob man Selbstversorger werden will, nur ein paar Kräuter auf dem Balkon zieht oder aber Straßeninseln mit Samenbomben verschönert – Ehrl hat jede Menge praktischer Tipps parat. Dabei geht es nicht nur darum, auf Mineraldünger und Pestizide zu verzichten. Für den Autor ist jeder Bio-Quadratmeter ein Stück verbesserte Welt. Im Biogarten haben jede Pflanze und jedes Tier ihren Platz. Unkräuter, Blattlaus oder Raupe lassen sich schonend vertreiben, indem man deren natürliche Feinde anlockt. Beste Grundlage für eine natürliche Balance: eine große Artenvielfalt, bestehend aus heimischen Pflanzen.  

  Das schlagkräftigste Argument für den Biogarten liefert der Gaumen. Wer einmal selbst Tomaten geerntet hat, wird kaum noch Geschmack an den roten Wasserbällen aus dem Supermarkt finden. Der Autor widmet sich nicht allein Obst und Gemüse. Abschnitte zu Ziergarten, Gründach und Gartenteich, Blumenwiese und Hühnerhaltung – alles unter Öko-Vorzeichen – runden das Handbuch ab.

ANTJE RÖSSLER

   
  
  
       
Sebastian Ehrl:
Bio-Starter. Von null auf hundert zum Biogarten. München, BLV Verlag 2015. 168 Seiten,
19,99 Euro

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