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Ist Wissenschaft irrational? Karlheinz Schneider-Janessen hat diese Frage für die biologisch orientierte Psychiatrie mit einem klaren Ja beantwortet. In den anderen Wissenschaften ist es zwar ebenso. Doch verschärft sich dieses Problem in der Medizin. Denn aus unreifen wissenschaftlichen Vorstellungen sind im letzten Jahrhundert oft allzu rasch falsche therapeutische Konsequenzen gezogen worden. Und dies geschieht - so ist zu befürchten - auch heute noch. Ein sehr kritisches, manchmal auch böses, aber doch notwendiges Buch. Ein Schmunzelbuch für jeden Wissenschafts-Skeptiker. Ein Lesebuch für Wissenschaftler allemal.…mehr
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Ist Wissenschaft irrational? Karlheinz Schneider-Janessen hat diese Frage für die biologisch orientierte Psychiatrie mit einem klaren Ja beantwortet. In den anderen Wissenschaften ist es zwar ebenso. Doch verschärft sich dieses Problem in der Medizin. Denn aus unreifen wissenschaftlichen Vorstellungen sind im letzten Jahrhundert oft allzu rasch falsche therapeutische Konsequenzen gezogen worden. Und dies geschieht - so ist zu befürchten - auch heute noch. Ein sehr kritisches, manchmal auch böses, aber doch notwendiges Buch. Ein Schmunzelbuch für jeden Wissenschafts-Skeptiker. Ein Lesebuch für Wissenschaftler allemal.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Produktdetails
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- Verlag: Springer / Springer Berlin Heidelberg / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-540-51858-7
- 1990.
- Seitenzahl: 188
- Erscheinungstermin: 7. Mai 1990
- Deutsch
- Abmessung: 235mm x 155mm x 11mm
- Gewicht: 335g
- ISBN-13: 9783540518587
- ISBN-10: 3540518584
- Artikelnr.: 24127771
- Herstellerkennzeichnung
- Books on Demand GmbH
- In de Tarpen 42
- 22848 Norderstedt
- info@bod.de
- 040 53433511
- Verlag: Springer / Springer Berlin Heidelberg / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-540-51858-7
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- Erscheinungstermin: 7. Mai 1990
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- Abmessung: 235mm x 155mm x 11mm
- Gewicht: 335g
- ISBN-13: 9783540518587
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Karlheinz Schneider-Janessen, geboren 1945, ist Arzt, Journalist und Philosoph. Er hat jahrelang im Hospizbereich und als Psychoonkologe in verschiedenen Krebszentren gearbeitet.
I Zur Geschichte der Frage nach dem Zusammenhang von Hirnstoffwechsel und Persönlichkeit.- 1: Die Geschichte der Fragestellung bis zum zweiten Weltkrieg.- 2: Die Geschichte der Fragestellung seit dem zweiten Weltkrieg.- II "Tricks" und Fallen in der biochemischen Persönlichkeitsforschung.- Trick 1: Endlich weg von oligovariaten Untersuchungen! Die Zukunft der biochemischen Persönlichkeitsforschung liegt in der Mehrdimensionalität.- Trick 2: Partialkorrelationen zur Kontrolle von Störvariablen.- Trick 3: Extremgruppenvergleiche: Was leisten sie? Und was leisten sie nicht?.- Trick 4: Von der Labortechnik abgeschaut: "Psychologische Leerwerte".- Trick 5: Die "Kontrastmethode" zur Stützung von Signifikanzen.- Trick 6: Wie man die Frage dreht, so wendet sich die Antwort.- Trick 7: Eine Variante eines Extremgruppen-Vergleiches, wie sie nur in der biochemischen Persönlichkeitsforschung möglich ist.- Trick 8: Mittelwertvergleiche zwischen Gruppen unter Außerachtlassung der Merkmalsvarianzen.- Trick 9: Keine biochemische Persönlichkeitsforschung ohne Modell! Sonst verliert diese Forschung ihren Sinn.- Trick 10: Quotienten-Berechnungen - obskur, aber für hypothesengeleitete Forscher ein wertvolles Maß.- Trick 11: Die "qualitative Datenschau" als Ergänzung zu Signifikanzberechnungen.- Falle 1: Die Unnormalität von Meßwertverteilungen (Frisch gewagt ist halb verloren).- Falle 2: Patienten-Stichprobe und Kontrollgruppe (Wie gesund sind Kranke, wie krank sind Gesunde?).- Falle 3: Die Fiktion "Meßwert" und das Schillern biochemischer Rohdaten.- Falle 4: Rechnerische Fußangeln und Scheinergebnisse (Der Tritt aus dem statistischen Dunkel).- Falle 5: Die Signifikanz. Manchmal ist sie nur eine Maske - vor nichts!.- Falle 6: IntervenierendeVariablen - oder: Die verfluchte Komplexität der Dinge.- Falle 7: Die Interpretation - oder: Was ist eigentlich ein Ergebnis in der biochemischen Persönlichkeitsforschung?.- Falle 8: Begriffsunschärfen - oder: Vom Unwesen terminologischer Schleiertänze.- Falle 9: Zur Arbeitsweise in der Wissenschaft (Es menschelt halt überall).- Falle 10: Tautologische Subgruppen und die Selbstimmunisierung von Hypothesen.- Anmerkungen.- A - Die Anlage der Hamburg-Studie.- a) Versuchspersonen und Testdurchführung.- b) Die psychologischen Messungen.- B - Die Testmethoden.- a) Das Freiburger Persönlichkeits-Inventar (FPI).- b) Der Freiburger Aggressions-Fragebogen (FAF).- c) Die "16 Personality Factor Scale" (16PF).- d) Der "Minnesota Multiphasic Personality Inventory" (MMPI).- e) Der Extraversion-Neurotizismus-NigniewitzkyRigiditäts-Fragebogen (ENNR).- f) Der Persönlichkeits-Interessen-Test (PIT).- g) Die "Sensation-Seeking-Scale" (SSS).- Literatur.
I Zur Geschichte der Frage nach dem Zusammenhang von Hirnstoffwechsel und Persönlichkeit.- 1: Die Geschichte der Fragestellung bis zum zweiten Weltkrieg.- 2: Die Geschichte der Fragestellung seit dem zweiten Weltkrieg.- II "Tricks" und Fallen in der biochemischen Persönlichkeitsforschung.- Trick 1: Endlich weg von oligovariaten Untersuchungen! Die Zukunft der biochemischen Persönlichkeitsforschung liegt in der Mehrdimensionalität.- Trick 2: Partialkorrelationen zur Kontrolle von Störvariablen.- Trick 3: Extremgruppenvergleiche: Was leisten sie? Und was leisten sie nicht?.- Trick 4: Von der Labortechnik abgeschaut: "Psychologische Leerwerte".- Trick 5: Die "Kontrastmethode" zur Stützung von Signifikanzen.- Trick 6: Wie man die Frage dreht, so wendet sich die Antwort.- Trick 7: Eine Variante eines Extremgruppen-Vergleiches, wie sie nur in der biochemischen Persönlichkeitsforschung möglich ist.- Trick 8: Mittelwertvergleiche zwischen Gruppen unter Außerachtlassung der Merkmalsvarianzen.- Trick 9: Keine biochemische Persönlichkeitsforschung ohne Modell! Sonst verliert diese Forschung ihren Sinn.- Trick 10: Quotienten-Berechnungen - obskur, aber für hypothesengeleitete Forscher ein wertvolles Maß.- Trick 11: Die "qualitative Datenschau" als Ergänzung zu Signifikanzberechnungen.- Falle 1: Die Unnormalität von Meßwertverteilungen (Frisch gewagt ist halb verloren).- Falle 2: Patienten-Stichprobe und Kontrollgruppe (Wie gesund sind Kranke, wie krank sind Gesunde?).- Falle 3: Die Fiktion "Meßwert" und das Schillern biochemischer Rohdaten.- Falle 4: Rechnerische Fußangeln und Scheinergebnisse (Der Tritt aus dem statistischen Dunkel).- Falle 5: Die Signifikanz. Manchmal ist sie nur eine Maske - vor nichts!.- Falle 6: IntervenierendeVariablen - oder: Die verfluchte Komplexität der Dinge.- Falle 7: Die Interpretation - oder: Was ist eigentlich ein Ergebnis in der biochemischen Persönlichkeitsforschung?.- Falle 8: Begriffsunschärfen - oder: Vom Unwesen terminologischer Schleiertänze.- Falle 9: Zur Arbeitsweise in der Wissenschaft (Es menschelt halt überall).- Falle 10: Tautologische Subgruppen und die Selbstimmunisierung von Hypothesen.- Anmerkungen.- A - Die Anlage der Hamburg-Studie.- a) Versuchspersonen und Testdurchführung.- b) Die psychologischen Messungen.- B - Die Testmethoden.- a) Das Freiburger Persönlichkeits-Inventar (FPI).- b) Der Freiburger Aggressions-Fragebogen (FAF).- c) Die "16 Personality Factor Scale" (16PF).- d) Der "Minnesota Multiphasic Personality Inventory" (MMPI).- e) Der Extraversion-Neurotizismus-NigniewitzkyRigiditäts-Fragebogen (ENNR).- f) Der Persönlichkeits-Interessen-Test (PIT).- g) Die "Sensation-Seeking-Scale" (SSS).- Literatur.