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In diesem Buch werden die positiven Aspekte von Liebe und Sexualität im körperpsychotherapeutischen Bereich aufgezeigt, denn gerade das Spannungsfeld zwischen den Geschlechtern ist ein kreativer, dynamischer und energetisch geladener Ort. Nachdem bereits im 3. Band dieser Buchreihe die Gefahren des sexuellen und emotionalen Missbrauchs in Psychotherapien dargestellt worden sind, wird im vorliegenden Band gezeigt, wie dieses Spannungsfeld persönliches Wachstum und Entwicklung, lustvolle, motivierte und differenzierte, autonome Lebensgestaltung anregen und unterstützen kann. Die Bioenergetik…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch werden die positiven Aspekte von Liebe und Sexualität im körperpsychotherapeutischen Bereich aufgezeigt, denn gerade das Spannungsfeld zwischen den Geschlechtern ist ein kreativer, dynamischer und energetisch geladener Ort. Nachdem bereits im 3. Band dieser Buchreihe die Gefahren des sexuellen und emotionalen Missbrauchs in Psychotherapien dargestellt worden sind, wird im vorliegenden Band gezeigt, wie dieses Spannungsfeld persönliches Wachstum und Entwicklung, lustvolle, motivierte und differenzierte, autonome Lebensgestaltung anregen und unterstützen kann. Die Bioenergetik fördert, unterstützt und befreit zurückgehaltene oder unterdrückte Gefühle und versucht - in einer Zeit, in der Informationsaustausch mit Kontakt verwechselt wird und meist lediglich eine geistige Aktion bleibt - zu zeigen, dass Begegnung auch immer auf der Ebene der Gefühle geschieht und Gefühle Beziehungen mehr prägen als das intellektuelle Wort. Im Sinne der Methodenintegration werden in dieser Buchreihe auch immer wieder Beiträge von Körperpsychotherapeuten anderer Richtung als der Bioenergetik publiziert. Das Arbeiten mit dem analytischen Hintergrund, vordergründig aber mit dem Körper und mit den Gefühlen, findet sich bei allen neuen Körperpsychotherapieverfahren. Die Körperpsychotherapie ist im Begriff, sich über einer wachsenden Basis abzusichern. Wirksamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmässigkeit der Methode sind Qualitätskriterien, die gesellschaftliche und gesundheitspolitische Anerkennung beeinflussen. Diese Buchreihe möchte gerade in diese Diskussion um Qualitätssicherung eingreifen und einen Teil zum Fundament dazu beitragen.

Körper und Seele. Eine Schriftenreihe der Schweizerischen Gesellschaft für Bioenergetische Analyse und Therapie

Lieferbare Bände:
- Band 2:
Dagmar Hoffmann-Axthelm (Hg.)
Der Körper in der Psychotherapie
2., unveränderte Auflage.
1996. 212 Seiten. Broschiert.
Fr. 42.- / DM 48.- / öS 350.-
ISBN 3-7965-1017-5
- Band 3:
Dagmar Hoffmann-Axthelm (Hg.)
Verführung in Kindheit und Psychotherapie
2., unveränderte Auflage.
1996. 172 Seiten. Broschiert.
Fr. 42.- / DM 48.- / öS 350.-
ISBN 3-7965-1018-3
- Band 4:
Dagmar Hoffmann-Axthelm (Hg.)
Schock und Berührung
2., unveränderte Auflage.
1996. 220 Seiten. Broschiert.
Fr. 42.- / DM 48.- / öS 350.-
ISBN 3-7965-1019-1
- Band 5:
Thomas P. Ehrensperger (Hg.)
Zwischen Himmel und Erde.
Beiträge zum Grounding-Konzept
1996. 224 Seiten. Broschiert.
Fr. 42.- / DM 48.- / öS 350.-
ISBN 3-7965-1020-5

In Vorbereitung:
- Band1
Vollständig überarbeitete Neuauflage
- Band 7
Prä- und perinatale Psychotherapie
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

In seiner Rezension zeigt sich Tilmann Moser spürbar erleichtert darüber, dass sich heute zunehmend Therapeuten vom in der klassischen Psychoanalyse praktizierten Berührungsverbot distanzieren. Und so begrüßt er den vorliegenden Sammelband ausdrücklich, weil sich hier "eine Reihe von herausragenden Praktikern und Theoretikern der analytischen Körpertherapie" zu Wort melden. Hauptanliegen ist - so Moser - eine "neue Ethik der Berührung", wobei der Rezensent ausdrücklich darauf hinweist, dass es sich bei den meisten der Autoren - anders als der Titel vermuten lässt - keineswegs um Bioenergetiker handelt, sondern um "Analytiker und tiefenpsychologische Therapeuten". Besonders beeindruckt zeigt sich Moser vom Beitrag Alan Lewis', der hier mit imponierender "Offenheit" auch eigene Berührungsfehler in seiner Therapiearbeit bespricht. Aber auch die Texte von Dagmar Hoffmann-Axthelm (hier geht es um die Frage, wieso Patienten oft zielsicher einen männlichen oder weiblichen Therapeuten wählen) oder von George Downing, der den "Umgang mit Liebe und Erotik im soziologischen Zusammenhang" diskutiert, hebt Moser als besonders erhellend hervor.

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