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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Lebensmitteltechnologie, Note: 2,0, Hochschule Bremerhaven, Veranstaltung: Verpackunsgtechnik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst muss ein häufig anzutreffender Irrtum beiseite geschafft werden nämlich der, dass Müll verschwindet, wenn er verbrannt wird. Er ändert lediglich seine Form und Zusammensetzung und bringt durch seine Verbrennung Unmengen von Schadstoffen in die Umwelt ein. Dazu gehören Schwer- und Halbmetalle (Blei, Quecksilber, Arsen), polychlorierte Biphenyle und Naphtaline und auch krebserregende Kohlenstoffverbindungen. Aber auch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Lebensmitteltechnologie, Note: 2,0, Hochschule Bremerhaven, Veranstaltung: Verpackunsgtechnik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst muss ein häufig anzutreffender Irrtum beiseite geschafft werden nämlich der, dass Müll verschwindet, wenn er verbrannt wird. Er ändert lediglich seine Form und Zusammensetzung und bringt durch seine Verbrennung Unmengen von Schadstoffen in die Umwelt ein. Dazu gehören Schwer- und Halbmetalle (Blei, Quecksilber, Arsen), polychlorierte Biphenyle und Naphtaline und auch krebserregende Kohlenstoffverbindungen. Aber auch die klassischen Verbrennungsprodukte wie Stickoxide, Kohlenmonoxid und Schwefeldioxid gelangen als Umweltgifte in die Luft. Man muss nicht erwähnen, dass all diese Stoffe die Gesundheit des Menschen gefährden.
Deshalb müssen die Industrie und auch die Verbraucher verstärkt dazu angehalten werden, einerseits wieder verwendbare Verpackungen zu nutzen, und andererseits damit die Schließung des Kohlenstoffkreislaufes für den Aufbau unserer nachhaltigen Wirtschaft befolgen. Stoffliche Verwertung und Ressourcenschonung auf allen Ebenen, wo immer es möglich ist lautet die Devise.
Wirklich umweltfreundlich sind die sogenannten bioabbaubaren Verpackungen, da sie weitaus weniger Energie und Erdöl zur Herstellung benötigen. Bioabbaubare Verpackungen werden unter Einwirkung von Mikroorganismen, Feuchte und Wärme abgebaut. Der Abbau erfolgt schrittweise bis auf die Grundbausteine. Dabei entsteht überwiegend Kohlendioxid und Wasser, aber auch Biomasse, woraus auf den Feldern wieder der Rohstoff für eine neue Verpackung entsteht. Ein perfekter Kreislauf eben!
Heutzutage gibt es eine große Vielzahl von bioabbaubaren Polymeren, die speziell für Anwendungen mit geringer Nutzungsdauer von Bedeutung sind, d.h. sie können prinzipiell alle herkömmlichen Kunststoffe in allen Anwendungen substituieren, in denen eine lange Lebensdauer nicht erforderlich ist. Wenn die primäre Nutzfunktion nach dem Gebrauch entfällt, sollen sie ohne großen Aufwand in möglichst geschlossenen, naturnahen Kreisläufen durch biologische Verfahren der Abfallbehandlung, wie z.B. der Kompostierung einer Wiederverwertung zugeführt werden.
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