Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Demenz ist eins der häufigsten Krankheiten im Alter und ein oft erwähntes Thema. Ohne die Berücksichtigung lebensgeschichtlicher Hintergründe bleiben die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz häufig unerkannt oder werden falsch interpretiert, was dann eine Bedrohung oder Reduzierung ihres subjektiven Wohlbefindens bedeutet. Und nur durch die Kenntnis und intelligente wie auch sensible Nutzung bedeutsamer "Anker" (z. B. Hobbys, berufliche Hintergründe, bedeutsame Personen usw.) gelingt es, eine Beziehung aufzubauen und Situationen emotional positiv zu gestalten. Durch die Auseinandersetzung mit der Biografie sind Pflege- und Betreuungspersonen in der Lage, individuelle Maßnahmen für Menschen mit Demenz zu erarbeiten und soziale Aktivitäten den Wünschen entsprechend zu gestalten.Im ersten Abschnitt meiner Arbeit möchte ich aufzeigen, was unter einer Demenz zu verstehen ist und welche Auswirkungen dies auf die Betroffenen haben kann. Im zweiten Kapitel beschäftige ich mich mit dem Begriff der Biografiearbeit. Dazu zählen auch die Formen von Biografiearbeit. Schließlich erläutere ich die speziellen Aspekte der Biografiearbeit im Hinblick auf demenzkranke Menschen. Das vierte Kapitel gibt einen Überblick über biografieorientierte Ansätze in der Arbeit mit demenzkranken Menschen. Dort wird erläutert, warum Biografiearbeit für die Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen sinnvoll ist.
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