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Der gesellschaftliche Blick auf binationale Paare in Deutschland ist ambivalent: Er bewegt sich zwischen den Polen der Idealisierung (als Symbole einer multikulturellen Gesellschaft) und der Ablehnung (als Symbole für das "Fremdgehen" deutscher Frauen). Doch wie gestalten binationale Paare ihre Paarbiographien? Die vorliegende Studie analysiert Formen biographischen Lernens der Paare und wirft Licht auf die Bedeutung von Konstruktionen "kultureller Differenz" und von Geschlechterbeziehungen. Sie zeigt, dass sich durch die binationale Partnerschaft Möglichkeiten der Realisierung von…mehr

Produktbeschreibung
Der gesellschaftliche Blick auf binationale Paare in Deutschland ist ambivalent: Er bewegt sich zwischen den Polen der Idealisierung (als Symbole einer multikulturellen Gesellschaft) und der Ablehnung (als Symbole für das "Fremdgehen" deutscher Frauen). Doch wie gestalten binationale Paare ihre Paarbiographien? Die vorliegende Studie analysiert Formen biographischen Lernens der Paare und wirft Licht auf die Bedeutung von Konstruktionen "kultureller Differenz" und von Geschlechterbeziehungen. Sie zeigt, dass sich durch die binationale Partnerschaft Möglichkeiten der Realisierung von Lebensentwürfen eröffnen, die herkömmliche Geschlechterbeziehungen herausfordern und erweitern.
Autorenporträt
Margarete Menz (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeine Pädagogik an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind interkulturelle Geschlechterforschung, Migrationspädagogik und qualitative Forschung.
Rezensionen
"Gerade in Zeiten wie diesen, in denen Europa alles tut, um die Grenzen möglichst dicht zu machen, und vielfach versucht wird, eine Sichtweise von 'hier die InländerInnen - da die AusländerInnen' einzuzementieren, ist diese Studie ein wertvolles Argumentarium in Sachen binationale Beziehungen." Angela Magenheimer, WeiberDiwan, 6 (2008)