Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Das Konzept dieses "fundierten und sorgsam recherchierten" Handbuchs erscheint der Rezensentin Karen Horn durchaus überzeugend. Zum einen findet sie es besonders wirkungsvoll, Einzelschicksale oder die kleinerer Gruppen während der Zeit des Nationalsozialismus` nachzuzeichnen. Zum anderen hebt sie die in dieser Veröffentlichung dargestellten wissenschaftlichen Leistungen und auch die Einflüsse, die dafür prägend gewesen sind, hervor. Viele bekannte Namen hat sie in "packend geschriebenen" Beiträgen wieder entdeckt. Und nicht zuletzt lobt sie, wie es den Herausgebern gelingt, die Folgen zu erhellen, die die Emigration für die Wirtschaftswissenschaften in Deutschland gehabt hat. Als ein Beispiel führt sie die zögernde Überwindung der "Historischen Schule" der deutschen Ökonomen an.
© Perlentaucher Medien GmbH
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