Der ständige Ruf nach neuen Techniken und Materialien zur Reparatur von beschädigtem Muskel-Skelett-Gewebe, Knochendefekten und abgenutzten Körperteilen macht Biokeramik zu einem wichtigen Forschungsschwerpunkt. Da das Kalzium-Phosphor-Verhältnis dem natürlichen Knochenmineral ähnlich ist, wächst das Interesse an Kalziumphosphaten für biomedizinische Anwendungen. Für die Herstellung von Nanopulvern aus Kalziumphosphaten werden Natronlaugen als geeignete natürliche Materialien für Zahn- und Knochenrestaurationen angesehen. Sie sind nicht nur weltweit verfügbar und kostengünstig, sondern auch in der Lage, die Bildung von mineralisiertem Gewebe durch menschliche Osteoblasten in vitro zu initiieren und zu induzieren, und sie weisen osteogene und osteoinduktive Eigenschaften auf, indem sie Bindungen mit Knochen eingehen. Mit dem Ziel, kostengünstige Kalziumphosphat-Biokeramikpartikel herzustellen, wurden verschiedene Rohstoffe natürlichen biologischen Ursprungs gewonnen und in dieser Studie verwendet, darunter die Knochen des Tintenfisches Sepia officianalis, chinesisches Süßwasserperlenpulver, die pazifische Kumamoto-Auster Crassostrea sikamea, die Muschel Venus verrucosa und die gewöhnliche Europäische Auster Ostrea edulis.
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