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Können Menschen biologisch zum Bösen veranlagt sein? Ausgehend von verstörenden Erfahrungen in der eigenen Familie deckt die Autorin Barbara Oakley auf, dass übel wollende Menschen oft aufgrund von körperlichen oder psychischen Fehlfunktionen so handeln. Sie setzt aktuelle psychologische, neurowissenschaftliche, verhaltensbiologische und genetische Entdeckungen in Beziehung zu den Charakteren vieler historischer Personen (allen voran Mao, Stalin, Hitler und Milosevic) und leitet daraus ein faszinierendes Bild vom Wirken des Bösen in der Politik, im Geschäfts- und Sozialleben, in der Religion…mehr

Produktbeschreibung
Können Menschen biologisch zum Bösen veranlagt sein? Ausgehend von verstörenden Erfahrungen in der eigenen Familie deckt die Autorin Barbara Oakley auf, dass übel wollende Menschen oft aufgrund von körperlichen oder psychischen Fehlfunktionen so handeln. Sie setzt aktuelle psychologische, neurowissenschaftliche, verhaltensbiologische und genetische Entdeckungen in Beziehung zu den Charakteren vieler historischer Personen (allen voran Mao, Stalin, Hitler und Milosevic) und leitet daraus ein faszinierendes Bild vom Wirken des Bösen in der Politik, im Geschäfts- und Sozialleben, in der Religion und sogar im privaten häuslichen Bereich ab. Dabei zeigt sich, dass die von Menschen gestaltete Geschichte geprägt ist von einem sonderbaren Zusammenspiel von Biologie und sozialer Prägung, das die Wissenschaft jetzt erst zu verstehen beginnt.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Barbara Oakley, PhD hat ein abenteuerliches Leben geführt u.a. als Übersetzerin auf russischen Trawlern in der Bering See, als Funkerin in der Forschungsstation am Südpol und als Hauptmann in der U.S. Army. Zurzeit ist sie Associate Professor für Technologie an der Oakland University in Michigan.
Rezensionen
Nominiert für das "Wissenschaftsbuch des Jahres" 2009 (Bild der Wissenschaft)

"Der Buchinhalt wird spannend präsentiert und kann den Leser auf weitere Informationen neugierig machen. Zurück bleibt eine uralte und immer noch schwierig beantwortbare Frage: "Warum ist der Mensch gut und warum ist er böse?" Die Antwort zu dieser Frage kann nun wenigstens in Ansätzen leichter verstanden werden." Arzneimittel-Forschung, Oktober 2009