Die sich um 1800 neu konstituierende Disziplin der Biologie und die idealistische Naturphilosophie Schellings bemühen sich in ihrer Frontstellung gegen einen unkritisch und ontologisch verstandenen Mechanismus um eine dem Leben angemessene Beschreibung und Erklärung der Lebensphänomene. Vor diesem Hintergrund wird im ersten Teil der vorliegenden Studie das Werk des Naturforschers Carl Friedrich Kielmeyer im Kontext der zeitgenössischen philosophischen und naturforschenden Diskussionen verortet, bevor im zweiten Teil die Bedeutung von Kielmeyers Phänomenologie des Organischen für die systematische Ausarbeitung des Schelling'schen Systems der Naturphilosophie aufgezeigt wird.
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