Wesentliches Ziel biologiedidaktischer Forschung ist die Gewinnung von Erkenntnissen zur Weiterentwicklung des Biologieunterrichts sowie der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften. In diesem Band werden aktuelle Ergebnisse biologiedidaktischer Forschung von 38 empirisch forschenden Biologiedidaktikerinnen und Biologiedidaktikern zusammengefasst. Die Beiträge geben einen Überblick über ausgewählte Teilbereiche der Biologiedidaktik. Ihr Fokus liegt auf dem Anwendungsbezug biologiedidaktischer Forschung. Die Autorinnen und Autoren beschreiben Ausgangslagen und Hintergründe,…mehr
Wesentliches Ziel biologiedidaktischer Forschung ist die Gewinnung von Erkenntnissen zur Weiterentwicklung des Biologieunterrichts sowie der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften. In diesem Band werden aktuelle Ergebnisse biologiedidaktischer Forschung von 38 empirisch forschenden Biologiedidaktikerinnen und Biologiedidaktikern zusammengefasst. Die Beiträge geben einen Überblick über ausgewählte Teilbereiche der Biologiedidaktik. Ihr Fokus liegt auf dem Anwendungsbezug biologiedidaktischer Forschung. Die Autorinnen und Autoren beschreiben Ausgangslagen und Hintergründe, biologiedidaktische Innovationen und Ergebnisse zu ihren Wirkungen. Der Band verdeutlicht die Bedeutung der Ergebnisse biologiedidaktischer Forschung für die Praxis und regt an, diese verstärkt zu nutzen. Präsentiert wird ein praxisnaher Forschungsüberblick für Studierende, Lehrkräfte in der Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Biologiedidaktikerinnen und Biologiedidaktiker.
Jorge Groß ist Professor für Didaktik der Naturwissenschaften und Direktor des Instituts für Erforschung und Entwicklung fachbezogenen Unterrichts an der Universität Bamberg. Marcus Hammann ist Professor für Didaktik der Biologie an der Universität Münster. Philipp Schmiemann ist Professor für Didaktik der Biologie an der Universität Duisburg-Essen. Jörg Zabel ist Professor für Didaktik der Biologie an der Universität Leipzig.
Inhaltsangabe
Berücksichtigung kognitiv-affektiver Lernvoraussetzungen im Biologieunterricht; Schülervorstellungen im Biologieunterricht; Bildung im Biologieunterricht: Intuitionen als Chance zur Transformation von Selbst- und Welt- und Menschenbildern; Biologiedidaktische Interessenforschung: Empirische Befunde und Ansatzpunkte für die Praxis.- Vermittlung von Fachwissen und Wissenschaftsverständnis um Biologieunterricht; Lernstrategien für das Verstehen biologischer Phänomene: Die Rolle der verkörperten Schemata und Metaphern in der Vermittlung; Organisationsebenen biologischer Systeme unterscheiden und vernetzen: Empirische Befunde und Empfehlungen für die Praxis; Das Wesen der Biologie verstehen: Impulse für den wissenschaftspropädeutischen Biologieunterricht.- Kompetenzförderung im Biologieunterricht; Kompetenzentwicklung beim Experimentieren; Modelle als methodische Werkzeuge begreifen und nutzen: Empirische Befunde und Empfehlungen für die Praxis; Kompetenzen beim Umgang mit Abbildungen und Diagrammen; Argumentieren als naturwissenschaftliche Praktik; Kompetenzbereich Bewertung - Reflektieren für begründetes Entscheiden und gesellschaftliche Partizipation; Die Wirkung von schulischem und außerschulischem Biologieunterricht auf verantwortungsbewusstes Verhalten zu umweltgerechter Nachhaltigkeit ("Environmental Literacy").- Lernen an außerschulischen Lernorten; Schülerlabore und Lehr-Lern-Labore; Non-formales Biologielernen mit Schulbezug; Naturwahrnehmung von Kindern und Jugendlichen.- Aus- und Weiterbildung von Biologielehrerinnen und Biologielehrern; Forschendes Lernen - Weshalb es wichtig ist und wie es sich in der Lehramtsaus- und -fortbildung umsetzen lässt.
Berücksichtigung kognitiv-affektiver Lernvoraussetzungen im Biologieunterricht; Schülervorstellungen im Biologieunterricht; Bildung im Biologieunterricht: Intuitionen als Chance zur Transformation von Selbst- und Welt- und Menschenbildern; Biologiedidaktische Interessenforschung: Empirische Befunde und Ansatzpunkte für die Praxis.- Vermittlung von Fachwissen und Wissenschaftsverständnis um Biologieunterricht; Lernstrategien für das Verstehen biologischer Phänomene: Die Rolle der verkörperten Schemata und Metaphern in der Vermittlung; Organisationsebenen biologischer Systeme unterscheiden und vernetzen: Empirische Befunde und Empfehlungen für die Praxis; Das Wesen der Biologie verstehen: Impulse für den wissenschaftspropädeutischen Biologieunterricht.- Kompetenzförderung im Biologieunterricht; Kompetenzentwicklung beim Experimentieren; Modelle als methodische Werkzeuge begreifen und nutzen: Empirische Befunde und Empfehlungen für die Praxis; Kompetenzen beim Umgang mit Abbildungen und Diagrammen; Argumentieren als naturwissenschaftliche Praktik; Kompetenzbereich Bewertung - Reflektieren für begründetes Entscheiden und gesellschaftliche Partizipation; Die Wirkung von schulischem und außerschulischem Biologieunterricht auf verantwortungsbewusstes Verhalten zu umweltgerechter Nachhaltigkeit ("Environmental Literacy").- Lernen an außerschulischen Lernorten; Schülerlabore und Lehr-Lern-Labore; Non-formales Biologielernen mit Schulbezug; Naturwahrnehmung von Kindern und Jugendlichen.- Aus- und Weiterbildung von Biologielehrerinnen und Biologielehrern; Forschendes Lernen - Weshalb es wichtig ist und wie es sich in der Lehramtsaus- und -fortbildung umsetzen lässt.
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