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Vor dem Hintergrund moderner Techniken medizinisch assistierter Reproduktion steht das Abstammungsrecht vor neuen Herausforderungen. Rechtsfragen wirft dabei nicht nur die Zulässigkeit ihrer Verwendung auf. Wer ist bei der künstlichen Befruchtung mit dem Samen eines Spenders als Vater anzusehen? Wer ist Mutter bei der sogenannten Leihmutterschaft oder Embryonenspende, wenn unstreitig fremdes Erbgut ausgetragen wird? Darf es in diesen Fällen aus Gründen der Zuordnungsklarheit und Statussicherheit bei den "altbewährten" Anknüpfungstatbeständen bleiben oder sollte das Abstammungsrecht im…mehr

Produktbeschreibung
Vor dem Hintergrund moderner Techniken medizinisch assistierter Reproduktion steht das Abstammungsrecht vor neuen Herausforderungen. Rechtsfragen wirft dabei nicht nur die Zulässigkeit ihrer Verwendung auf. Wer ist bei der künstlichen Befruchtung mit dem Samen eines Spenders als Vater anzusehen? Wer ist Mutter bei der sogenannten Leihmutterschaft oder Embryonenspende, wenn unstreitig fremdes Erbgut ausgetragen wird? Darf es in diesen Fällen aus Gründen der Zuordnungsklarheit und Statussicherheit bei den "altbewährten" Anknüpfungstatbeständen bleiben oder sollte das Abstammungsrecht im Einzelfall neu überdacht und bestimmt werden? Das Buch widmet sich in erster Linie einer umfassenden Betrachtung des Abstammungsrechts in Deutschland und der Schweiz. Themenschwerpunkte bilden im Zusammenhang mit der Mutterschaft unter anderem Leihmutterschaft, Babyklappen und anonyme Geburten sowie im Rahmen der Vaterschaft missbräuchliche Vaterschaftsanerkennungen zur Erlangung von Aufenthaltstiteln sowie die Anfechtung der Vaterschaft und die damit verbundenen rechtlichen Probleme, wie heimliche Vaterschaftstests.
Autorenporträt
Die Autorin: Julia Maria Valentin, geboren 1981 in Flensburg, studierte seit 2001 Rechtswissenschaften an der Universität zu Kiel. 2006 legte sie die Erste juristische Staatsprüfung ab und nahm im selben Jahr die Tätigkeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Kiel auf. Nach Fertigstellung der Dissertation im Jahr 2008 trat sie in den juristischen Vorbereitungsdienst am Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht ein.