Biologische Aktivität einiger sudanesischer Heilpflanzen
Antiamöbische, antigiardielle, antioxidative Aktivitäten und Zytotoxizität einiger sudanesischer Heilpflanzen
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Heilpflanzen sind nach wie vor eine unschätzbare Quelle für sichere, weniger toxische, preiswertere, verfügbare und zuverlässige natürliche Ressourcen für Arzneimittel auf der ganzen Welt. Die Menschen im Sudan und in anderen Entwicklungsländern verlassen sich bei der Selbstbehandlung auf traditionelle Kräuterpräparate. Daher ist es sinnvoll, das Potenzial lokaler Pflanzen gegen diese behindernden Krankheiten zu untersuchen. Entamoeba histolytica ist eine der Hauptursachen für Morbidität weltweit und verursacht jährlich etwa 50 Millionen Fälle von Ruhr und 100.000 Todesfälle. Die...
Heilpflanzen sind nach wie vor eine unschätzbare Quelle für sichere, weniger toxische, preiswertere, verfügbare und zuverlässige natürliche Ressourcen für Arzneimittel auf der ganzen Welt. Die Menschen im Sudan und in anderen Entwicklungsländern verlassen sich bei der Selbstbehandlung auf traditionelle Kräuterpräparate. Daher ist es sinnvoll, das Potenzial lokaler Pflanzen gegen diese behindernden Krankheiten zu untersuchen. Entamoeba histolytica ist eine der Hauptursachen für Morbidität weltweit und verursacht jährlich etwa 50 Millionen Fälle von Ruhr und 100.000 Todesfälle. Die durch die Infektion mit E. histolytica verursachte intestinale Amöbiasis steht auf der Liste der parasitären Protozoeninfektionen, die zum Tod führen, an dritter Stelle hinter Malaria und Schistosomiasis. Giardiasis ist die häufigste Ursache für parasitäre Magen-Darm-Erkrankungen. Schätzungen zufolge sind weltweit bis zu 200 Millionen Menschen chronisch mit Giardia lamblia infiziert, und jährlich werden 500.000 neue Fälle gemeldet. Giardia lamblia ist eine der Hauptursachen für Durchfall beim Menschen.
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