Die biologische und kulturelle Vielfalt der Erde stehen auf der Abschussliste des patriarchal denkenden Weißen Mannes . Ausgehend von dieser These zeigt die Autorin auf, wie durch Gentechnik, Patentrecht, Kolonialismus, Konzernglobalisierung und neoliberale Verträge versucht wird, Monopole über Leben in den Händen einiger Weniger zu konzentrieren. Dabei wird bewusst die Schädigung der Natur und des Lebens herbeigeführt, um Gewinne und Macht der Konzerne zu erhöhen. Alle(s) soll(en) von ihnen für immer abhängig sein, wohl wissend, dass dies die ständige Verringerung der Lebenschancen von Mensch und Natur bedeutet. Die Arbeit, mit konkreten Beispielen aus Mexiko, dient dem kritischen Hinterfragen und der Ent-Täuschung angeblich notwendiger Entwicklungsprozesse.