BIOPSIE, DER ZELLBLOCK UND DIE HISTOTECHNOLOGIE
BEI DER UNTERSUCHUNG VON PLEURAERGÜSSEN
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Der Pleuraerguss ist eine häufige und schwächende Komplikation bei Krebs und immunsupprimierten Patienten und stellt eine Herausforderung für Diagnose und Behandlung dar. Die Zahl der Neuerkrankungen wird auf 160.000 pro Jahr geschätzt. Die zytologische Untersuchung der Pleuraflüssigkeit (PF) ist eine obligatorische Untersuchung bei der Analyse von Pleuraergüssen unbekannter Ätiologie, und der Zellblock ergänzt die zytologische Diagnose, indem er die Möglichkeit bietet, die Gewebsarchitektur zu untersuchen, die normalerweise in zytologischen Proben während der Durchführung des Abstr...
Der Pleuraerguss ist eine häufige und schwächende Komplikation bei Krebs und immunsupprimierten Patienten und stellt eine Herausforderung für Diagnose und Behandlung dar. Die Zahl der Neuerkrankungen wird auf 160.000 pro Jahr geschätzt. Die zytologische Untersuchung der Pleuraflüssigkeit (PF) ist eine obligatorische Untersuchung bei der Analyse von Pleuraergüssen unbekannter Ätiologie, und der Zellblock ergänzt die zytologische Diagnose, indem er die Möglichkeit bietet, die Gewebsarchitektur zu untersuchen, die normalerweise in zytologischen Proben während der Durchführung des Abstrichs verloren geht. Untersuchungsprotokolle für die Untersuchung von Pleuraergüssen können Färbungen für säurefeste Bazillen (Ziehl Neelsen oder gleichwertig), Färbungen für Hefen und Pilze (PAS, Grocott, Methenaminsilber) und für Bakterien (Gram, Giemsa, Warthin Starry) umfassen. Zur Untersuchung der Merkmale von Gefäßschäden liefern die Verhoeff-Van Gieson-Färbungen sehr gute Ergebnisse.
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