Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entfernung von Cr (VI) unter Nutzung des Biosorptionspotenzials der chromresistenten Pilzbiomasse Aspergillus fumigatus, die aus Gerbereiabwässern isoliert wurde. Die trockene Pilzbiomasse wurde zur Optimierung verschiedener Parameter wie Kontaktzeit, anfängliche Metallionenkonzentration, pH-Wert, Biomassebeladung usw. verwendet. Die prozentuale Entfernung von Chrom durch verschiedene chemische Vorbehandlungen wurde untersucht. Bei einer anfänglichen Cr(VI)-Metallionenkonzentration von 25 mg/L wurde mit trockener Aspergillus fumigatus-Biomasse eine maximale Cr(VI)-Entfernung von 92,48 % beobachtet. Eine maximale Cr(VI)-Entfernung von 96,99% wurde mit Salpetersäure-dotierter chemisch modifizierter Pilzbiomasse erreicht, gefolgt von 94,78% Entfernung mit alkalisch vorbehandelter chemisch modifizierter Pilzbiomasse und 92,98% Entfernung mit Schwefelsäure-dotierter chemisch modifizierter Pilzbiomasse bei 37ºC, pH 2,0 und 150 U/min. Eine weitere Gleichgewichtsmodellierung wurde mit Hilfe der Adsorptionsisothermen von Langmuir, Freundlich, Dubnin Radushkevich und Tempkin durchgeführt und die Daten wurden angepasst. Die Freundlich-Isotherme zeigte die beste Anpassung mit einem Korrelationskoeffizienten von 0,9992. Die Kinetik der Biosorption von hexavalentem Chrom wurde anhand der kinetischen Gleichungen erster und zweiter Ordnung bewertet und nach der Adsorptionskapazität geordnet.